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Oh je, Gwen - nicht schon wieder. Drücke die Daumen, daß Hengstlein und Mama durchkommen. Bei uns auch noch kein Fohli. Iamira hatte heute Nacht schwere Wehen, die hörten dann aber gegen 3.00 Uhr morgens wieder auf. Man konnte regelrecht zusehen, wie sich das Fohlen drehte (zuerst die linke Bauchseite tierisch ausgebeult, danach die rechte). Die Stute hat stark angelaufene Beine, Gelenke sind schon fast nicht mehr sichtbar, dazu noch ein großes Bauch-Ödem. Hoffentlich hat sie es bald überstanden.
War ein Schock, aber dem Kleinen scheint es gut zu gehen, jetzt habe ich auch schneller und richtig reagieren können als das erste Mal, da ich genau Bescheid wusste was zu tun ist. Ich wünsche keinem eine solche Geburt. Das erste Mal war Malwinka damals. Ein geschecktes Stutfohlen, aber hat nur noch 10 Minuten gelebt.
Ohje,gut das du das postet Gwen.Das erinnert mich daran,das ich ein Messer außen an die Stallwand klemmen wollte.Blue hatte letzte Nacht auch heftige Wehen und den Dellen und Gezucke der Stute nach zu urteilen,hat sich das Fohli auch gedreht.Wie lange dauert es dann eurer Erfahrung nach noch? Denn um 4 Uhr war plötzlich Ruhe und alles wieder vorbei.Lohnte sich für mich aber dann auch nicht mehr die Augen zuzumachen,so daß ich ein wenig müde bin und mit Schrecken auf die heutige Nacht warte.
Das kann locker noch einige Nächte so gehen, hab ich gelernt -müde guck-.
@Gwen: Wie genau kann man denn bei einer solchen Problematik das Fohlen retten? (vielleicht in einem neuen Thread...) Falls einem von uns sowas auch bevorstehen sollte (hoffe ich natürlich nicht, aber es ist ja nicht soooo selten), wäre ich über Vorab-1.-Hilfe-Infos super dankbar.
Wäre eine super Idee -- wir haben zwar Ponys und die sind viel unkomplizierter bei den Geburten, aber das heißt nicht, dass nicht was schief gehen könnte.
Bei Freunden mussten sie dieses Jahr ein Warmblut-Hengstfohlen auch aus der Mutter raus ziehen - hatte bei der Geburt schon 74 kg und maß 1,22 m - ein Riiiiiese mit ensprechenden Gelenken.
Ich mache einen neuen Thread für den RED BAG auf, dann könnte ihr Euch informieren. Mein TA sagte gestern bei der Kontrolle, dass ich viel Glück hatte und schnell genug war sodass der Kleine nicht erstickt ist oder schon sonst im Hirn gelitten hatte. Es hat dies hier dieses Jahr bei einem anderen Züchter auch noch einmal gegeben.
wir hatten in 2010 auch so einen Kandidat und daher kann ich sagen das man nicht unbedingt ein Messer braucht. Ich habe es damals mit den Fingern aufgerissen, aber das Zeugs ist zäh wie Sau, war also nicht so ganz einfach. Aber unser Kleiner hat auch erstmal 14 Tage gekränkelt, war einfach schlapüper als andere und hat sich aber super entwickelt und ist quietschfidel.
Mir wäre vor ein paar Tagen auch wenn wir nicht überwachen würden Stute und Fohlen drauf gegangen. Sie hat schon mehrere völlig normale Geburten und alles hat normal angefangen, es war erst nur ein Bein zu sehen und als dann schon das Maul zu sehen war und immer noch kein 2. Bein habe ich in der Eihaut nach innen getastet ob es da ist..nichts ! Also versucht so weit wie geht rein zu greifen ob was zu tasten ist .. nichts . Also haben wir die Stute hoch geschickt damit das Fohlen wieder ein bisschen rein rutscht uund dann kam ich als ich bis zum Anschlag drin war gerade so an den Oberarm, sie hatte das rechte Vorderbein nach hinten richtung Euter gestreckt.Mit viel Mühe ( sie hat Beine bis an die Ohren ) habe ich dann das Bein raus bekommen , dann den Kopf noch wieder richtig legen der jetzt nicht mehr da war wo er sein sollte und dann ging es problemlos weiter .. Mutter und Kind wohlauf. Das ist einer der Gründe warum ich für absolute Geburtsüberwachung bin , denn schief gehen kann immer was. Wenn wir nicht da gewesen und geholfen hätten , hätte Stute und Fohlen wahrscheinlich morgens tot in der Box gelegen.
die erste Placenta habe ich nicht aufgekriegt mit den Nägeln und meine sind hart, daher ist wertvolle Zeit verloren gegangen bis ich wieder reingerannt und ein Messer hatte. Hier habe ich das Messer gleich geholt es aber dann doch mit dem Nagel probiert und es ging diesmal, aber das erste Mal ging es nicht ohne Messer.
Vor soetwas habe ich auch immer Angst. Deshalb versuche ich schon, meine Stuten generell zu überwachen. Nur meine Iamira lehnt das kategorisch ab und fohlt wirklich nur, wenn niemand auf dem Hof ist. Muß mir echt was einfallen lassen und ein "Wegfahren" vortäuschen -lach-. Bisher ging zwar alles gut, aber wer weiß das schon.
Puh, wie gut das diesmal alles gut gegangen ist. Da sieht man, wie wichtig es ist, sich mit solchen Situationen auszukennen bzw. direkt zu wissen, was zu tun ist...
Daher würde ich meine Stute zum Abfohlen immer in proffessionelle Betreuung (bzw. Unterstützung) geben wollen. Ich wäre in so einer Situation nämlich total aufgeschmissen.
Tag 349 und immer noch kein Fohlen. Meine Iamira hat zwar seit einigen Tagen immer wieder Wehen und kleine Harztropfen, aber das Baby will noch immer nicht raus. Arme Maus, sie macht es wirklich wieder spannend -müde guck-.
Ich arbeite mit Birth-Alarm ( je einen auf der Equitana mit Messerabatt gekauft ) und Kameras mit Bildschirm im Schlafzimmer. Das ist allemal komfortabler als im Stall zu hocken o.ä. Bis jetzt war ich zumindest unmittelbar nach der Geburt zur Stelle - bei einer ging das in 3 Minuten, so schnell bin ich nicht aus dem Bett, angezogen und über´n Hof gelaufen. Und ich habe immer ein Körbchen parat stehen, mit Handtüchern, Handschuhen, Jod für den Nabel, Fieberthermometer, Klistier, Nasenbremse für die Notfälle mit den Mama´s usw. Nach dem Beitrag im letzten Jahr über die Red Bag Geburt habe ich dies Jahr ein scharfes Messer dazu gelegt.
Aber wie ist das mit den PH Streifen? Wie funktioniert das und wo kann man kaufen?
Soweit ich weis, ändert sich der PH-Wert des Urins wenn die Geburt in den nächsten 24 Std. bevor steht --- soll sehr zuverlässig sein (genaues über die Werte weis vielleicht Manni). Dazu musst du die Damen aber auch beim Pinkeln erwischen. PH-Indikatorpapier gibts in jeder Apotheke.