Dieses Forum soll allen Pintofreunden eine Möglichkeit bieten, sich zu treffen und auszutauschen.Wir wünschen viel Spaß dabei!
Wir bitten alle User dieses Forums die üblichen Regeln des guten Miteinanders einzuhalten. Ansonsten wird konsequent gelöscht. Über den Button "Beiträge der letzten Tage" erhalten sie eine Übersicht der aktuellen Beiträge. Als Gast haben Sie nur verminderte Leserechte. Melden Sie sich daher an und vervollständigen Sie unbedingt ihr Profil. Erst dann können Sie an Diskussionen teilhaben, lesen und beachten Sie unsere Info + Regeln zum Forum ,dort wird auch Ihre Gruppenzuordnung nebst Rechten erklärt.
Ich war da schon oft zum Lehrgang und bisher fand ich es immer sehr schön. Tolle 60er Halle, schöner Dressurplatz, kleine Halle zum Longieren, Longierzirkel im Freien, Winterausläufe, tolle Boxen. Also von der Ausstattung optimal.
Aber mal sehn, wie das mit dem Fahren klappt. Nach der Koppelsaison werde ich dann entscheiden, was ich machen werde. Ich seh die Zeit in Idstein dann als "Trainingslager für Mensch und Pferd".
Und Nicole, wie gehts bei euch im Stall? Hab mir den Artikel in der Zeitung angeschaut. Sehr schön.
Zitat von A.A. Aber hier ging es ja um die Monatsmiete, und da ist doch auch meist nur die Grundversorgung dabei...
Ah ja...seine Weiden einzäunen, pflegen, Geräte anschaffen, Boxen bauen, Reitplätze, Reiterstübchen und Reithallen bauen bzw. anlegen (und unterhalten) bezahlt so ein Pensionsstall-Betreiber aus eigener Tasche???
Zitat von caboroig Ah ja...seine Weiden einzäunen, pflegen, Geräte anschaffen, Boxen bauen, Reitplätze, Reiterstübchen und Reithallen bauen bzw. anlegen (und unterhalten) bezahlt so ein Pensionsstall-Betreiber aus eigener Tasche???
Das wär ja schön, da bräuchte ich doch nicht so viel zu bezahlen. Kennst Du einen, der das macht
Das ist ne tolle Anlage. Die hätte ich mir auch angeschaut, wenn ich gar nichts gefunden hätte, mir wärs nämlich auch eigentlich zu weit zu fahren, vor allem im Winter.
Dem Großen gehts prima im neuen Stall. Der hat in dem einen Monat schon wieder ordentlich zugenommen. Macht schon was aus, wenn das Pferd genug Heu bekommt :-/. Und dem Kleinen gehts eh gut, der hat noch keine Sorgen.
In den Sattel gehören nur zwei Emotionen - Humor und Geduld
A.A.
(
gelöscht
)
Beiträge:
06.01.2010 10:39
#66 RE: Wie weit darf der Stall von zu Hause weg sein??
Zitat von A.A. Aber hier ging es ja um die Monatsmiete, und da ist doch auch meist nur die Grundversorgung dabei...
Ah ja...seine Weiden einzäunen, pflegen, Geräte anschaffen, Boxen bauen, Reitplätze, Reiterstübchen und Reithallen bauen bzw. anlegen (und unterhalten) bezahlt so ein Pensionsstall-Betreiber aus eigener Tasche???
Nein natürlich nicht, aber es rechtfertigt auch keine 600€ im Monat. Es ging auch nur darum, dass geschrieben wurde, dass alles unter 250€ nicht machbar ist oder die Pferde nicht gut versorgt werden. Und ich kenne einige Beispiele für 200€, wo es die Pferde sehr gut haben. Mir ist es auch völlig egal was jemand bezahlt, wenn er das Geld hat. Aber mir persönlich sind 400€ zu viel. Wer hätte denn vor einigen Jahren 800 DM für eine Box bezahlt??? Auch wenn man sagt es ist alles 1 zu 1 umgerechnet worden ... mein Lohn leider bis jetzt noch nicht.
Und warum wird die Aufzucht von Fohlen zum Teil für 100€ oder weniger angeboten? Eigentlich sollte der Preis doch der gleiche sein, denn Futter und Arbeit habe ich mit meinem Fohlen nicht viel weniger. Und 300€ für eine Box finde ich schon für angemessen, denn Arbeit und Nebenkosten müssen auch bezahlt werden. Und wenn einer mehr bezahlt ist mir das auch recht. Es geht auch oft um Angebot und Nachfrage. Und wie ich schon schrieb, ist hier eher die ländliche Gegend und es gibt auch nicht so viele Privatpferde, so dass überall freie Plätze sind. Natürlich habe ich auch kein Problem mehr für meine Pferde auszugeben wenn z.B. das Futter teurer wird. Nur könnte ich mir keine 3 Pferde leisten, wenn ich sie nicht am Haus hätte. Und als ich mein erstes Pferd mit 15 von meinen Eltern bekommen habe (Schlachtpreis, da unreitbar) war der erste Satz, wenn ich mein Pferd nicht selbst versorge und pflege kommt es sofort wieder weg. Das war vor über 20 Jahren. Und meine Eltern haben bis heute mit Pferden nichts am Hut.
@Tara Jambon Schön, dass etwas gefunden wurde und vielleicht klappt es auch noch mit dem Stall um die Ecke!
seid mir nicht bös. aber entweder verdient ihr in deutschland die welt oder ich mach was falsch. also ich könnte mir bei gott keine box um 600 leisten. da kommt ja dann noch hufschmied, training, tierarzt etc. dazu. und ich bin echt nicht bereit mich so extrem zurückzuschrauben, damit ich mir sowas leisten kann.
Also ich könnt mir das auch nicht leisten Bei uns im Stall zahlt man 170 € da sind füttern Heu und Stroh mit dabei, im Sommer (wenn gewünscht) 24 Std. Weide und im Winter werden sie wenn es der SB zeitlich schafft und das Wetter es zulässt auf eine Winterwiese gestellt. Es ist aber auch noch ein Winterpaddock von 25x25m da auf den jeder sein Pferd selbst stellen kann. Zusätzlich haben wir einen großen neuen Reitplatz der zu 90% im Jahr bereitbar ist, ne Führanlage und ne kleine Bewegungs- Longierhalle. Die Boxen sind groß und es sind alles Außenboxen mit überdachter Stallgasse. Ich bin in 5 Min. zum Stall gelaufen, fahre aber trotzdem meistens Ich könnte es mir garnicht vorstellen so weit zum Stall zu fahren, bin um 17:15 Uhr von der Arbeit daheim, dann wär ich ja frühestens um 22:00 Uhr wieder daheim
Aber als Übergangslösung ist das sicherlich mal machbar, der Stall sieht auch wirklich klasse aus.
Ich überleg aber trotzdem in den nächsten Jahren wenn wir ein eigenes Haus gekauft haben auf Selbstversorger umzustellen, ich denke mit zwei Pferden ist das gut machbar, zum reiten fahr ich dann eben in die nächste Halle.
Naja, die 600 Euro fand ich dann auch schon ganz schön viel. Bevor ich das Pferd verkaufen müsste, weil ich keinen Platz habe, hätt ich für ne Übergangszeit auch 600 bezahlt. Aber find ich nun auch abartig viel. Aber unter 350 gibts hier gar nix was ok ist. In Idstein (wo ich jetzt hinziehe)bezahl ich auch weniger. Ist aber auch weiter weg. was soll ich tun?! Mal schauen wie es wird. Selbstversorger käme für mich nicht in Frage, da fehlt mir einfach die Zeit. ABer wie gesagt, 600 ist auch für mich eigentlich indiskutabel.Bin ja kein Milliadär.
Ich frage mich immer, warum es so schwer ist, einen Stall zu finden der gut ist. Ich denk dann immer, dass es nicht so schwer sein kann, ordentliche Paddockboxen mit entsprechender Anlage zu bauen und zu vermieten.
Vielleicht wird ja das in Weilbach bei mir um die Ecke was.
Aber was soll man den machen, wenn das einzig akzeptable nun 400 Euro kostet????
600€ für ne Box?? Wow.... und da dachte wir hier sind teuer aber dagegen sind wir hier ja günstig in der Gegend.... Also mein Kleiner steht momentan auf einer Westernranch, in Fohlenpension. Da zahle ich 145€ dafür. Eine Box mit Paddock bzw. eine Box mit täglichem Auslauf im Gemeinschaftspaddock kostet 245€ wenn man komplett selbst mistet, beim am Wochenende selber misten kostet sie 275€ und bei Vollpension 315€, zur Verfügung hat man da eine Halle mit Solarium und Waschplatz und einen Round Pen der überdacht ist sowie einen Außenplatz. Wenn wir demnächst umziehen kommt mein kleiner in einen Stall mit großen Boxen und Laufstall für Ponys. Die Pferde in den Boxen können täglich auf Koppeln und Weiden, man hat da eine Führanlage sowie einen Waschplatz und zwei Reithallen (20x40 und 20x50m) dort zahlt man für Vollpension 270 € und hat Dressurunterricht inklusive. Ein wahres Schnäppchen meiner Meinung nach.
Als ich auf der Suche nach einem Stall war, habe ich gesagt max 15 km da ich 2 mal am Tag zu de Pferde fahre, macht gesamt 60 km am Tag plus noch ma jeweils 40 km ( hin und zurück ) Arbeitsweg. Gesamt 100 km fahrt pro Tag.
Für mich war klar es kommt nur ein Offenstall in Frage.
Anfang April diesen Jahres habe ich meinen Offenstall gefunden und entsprach meinen Vorstellungen für meine Pferde. 17 km von zuhause entfernt. Alles noch im grünen Bereich.
Jetzt wohne ich 2 km vom Stall entfernt und habe einen Arbeitweg von 70 km hin und zurück aber wenn man berechnet was ich an km im Monat einspare, ist es das beste was passieren konnte. Vorallem wenn sich die Fohlen ankündigen, bin ich schnell bei meine Hottis Bis zum nächsten Reitverein sind es 4 km .
Man muss prioritäten setzen und evtl. auch auf das ein oder andere verzichten können.
Was ist dir wichtig ? Was verspreche ich mir vom neuen Stall ? Auf was könnte ich verzichten ? Wieviel km verfahre ich pro Tag ? usw usw Du musst abwägen was für dich am besten ist
Der Weg war ein Grund die Pferd mit ans Haus zu holen. Bzw. eine Hofreite zu kaufen. Boxen: 4 Meter über den Hof, da kann man jederzeit schauen. Offenstall so 600m weg.
Ich bin in diesem Monat mit dem Pferd wieder umgezogen - hoffentlich das letzte Mail
Bin von 40 km von zu hause und 60 km von der Arbeit nach 10 km von zu hause umgezogen. Habe ein Riesenglück gehabt. Super Reitanlage, meine Freundin reitet die Tara mit und ich kann auch mal zu Hause bleiben. Da kann ich auch mal kurz vorbei schauen, ohne ne Weltreise zu machen. Gerade jetzt im Winter. Sparen kann ich da auch ca. 200 Euro im Monat (Spritkosten). Die Zeit mal nicht gerechnet. Ich bin sehr sehr sehr glücklich. Insbesondere da der Umzug für Tara nicht zu schwierig war, da wir in dem Stall schon 10 bis 15 mal "zu besuch" waren und der Umzug nicht zu stressig war.
Aber die Nähe an zu Hause tut mir, meinem Pferd und meiner Ehe extrem gut
Nach dem knappen Jahr der Fahrerei (130 km am Tag) kann ich sagen, dass die Nähe zum Stall nicht zu unterschätzen ist....