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Ehrlich? Ein Knabstrupper?.. cool.... können wir Fotos sehen..... Ich hatte mal eine kurze Zeit einen Knabbi-Isi-Mix zum Beritt....... der war sooo lieb und freundlichen und richtig schick.... war ein Schabrackentiger.... Los.. ... :-)
So, da mein Distanzwallach nicht mehr ist... und meine Stute von sich aus eine Fohlenpause beantragt hat *grrr Habe ich sie nun für den Distanzsport vorgesehen.
Es gibt zwei Möglichkeiten "abzuräumen": 1. durch Platzierung 2. durch LK (= Leistungsklasse)
LK1 ist also suppi-gut! LK2 ist suppi! LK3 naja, gut!
In LK´s können mehrer Reiter kommen. Unterteilt wird hier nur noch in der Reitzeit, wer halt ganz oben steht.
Dann kommt das T für Tempo dazu: T1 = 1 Kilometer in 1 Minute T2 = 1 Kilometer in 2 Minuten T3 bis ...
Somit zum Ergebnis meiner Stute: LK1 = suppi-gut! Wurde zusammen mit drei anderen Reitern auf den selben Platz gestellt. Hätte es eine Platzierung gegeben. Hätten sich in diesem Fall, vier Reiter den 1. Platz geteilt! Es sei, es hätte ein Finish gegeben und sie hätten um den ersten Platz "gekämpft". Reitzeit 5,47 müsste T5 sein!
Ja-ja... Als Distanzreiter muss man hier im Forum etwas mehr kämpfen, damit´s anerkannt wird... Dabei würde ich Distanzreiten mit dem Buschreiten sehr nahe stellen. Von beiden wird einfach eine top Vorrausetzung erwartet und auch verlangt. Distanzreiten ist wie beim Buschreiten die Galoppstrecke, nicht in diesem Tempi, dafür aber über Stunden.
Übrigens: mein Distanztinker ist am Samstag 87 Kilometer gelaufen und hat den 4. Platz gemacht (von 11). Bin ganz mächtig stolz auf sie! Und: sie glänzt und strahlt und schmust seitdem wie nie zuvor!
Ach so, und von wegen "wunder Hintern": beim Distanzreiten entlastet der Reiter den Rücken, indem er in den Schwebesitz geht (in Knöcheln und Knien federt, Gesäß leicht aus dem Sattel). Oder auch mal absteigt und nebenherläuft. Sonst sterben einem die Füße ab.
Aber erstmal selbst: Nach meinem ersten 70km Ritt hatte ich meine Knie nicht mehr gespürt. Von wegen absteigen...wahr froh das ICH durch die Nachuntersuchung gekommen bin. Ab einer gewissen km Zahl merkt man erst, wo oder was an seiner Ausrüstung noch zu machen währe. Bevor ich mich wieder aktiv in den Sattel schwinge, werde ich mir die Elasto-Steps antun. Meinen Füßen und meinen Knien zu liebe...
Sag ma, gibt es schon Bilder von dir und deinem Renntinker im Net zu sehen?
Ja, das ist schon Sport für beide. Wir waren 11 Stunden unterwegs, davon reine Reitzeit knapp über 9 Stunden. Mit Verreitern laut GPS 93 km.
Also ne Homepage habe ich nicht, aber Bilder von Peggy sind zB bei http://www.distanzreitzentrum.de zu sehen. Einmal unter Feines Reiten und dann unter Pferde/Betreutes Training. Das war vor zwei Jahren. Inzwischen ist von den Schwierigkeiten in der Beschreibung nichts mehr da. Die vielen Kilometer haben uns wirklich intensiv aneinander geschweißt. Und genau das ist das Faszinierende an diesem Sport.
Also von mir habt ihr auch die volle Unterstützung, ich bin zwar keine Distanzreiterin aber aktive Trosserin und das kann bei 4 Pferden über 80 oder 100 km auch ganz schön anstrengend sein. Wichtigste Regel: Wasser ist heilig! Wasser wird nie weg geleert sondern immer wieder zurück in den Kanister gefüllt. Außerdem unterstütze ich unsere Reitermädels kräftig beim trainieren der Pferde was nicht auf den Hintern sondern auf die Beine geht.Und bei dem momentanen Wetter auch auf die Nerven wenn plötzliche Gewitterschauer über dich nieder gehen und du bist grade mitten auf dem Feld.
Trosser sind die netten Leute die die komplette Strecke mit dem Auto mitfahren und Pferde und Reiter unterwegs und in den Pausen mit Wasser und Futter versorgen, sie aufbauen, ihnen sagen was für ein Tempo sie grade reiten.... Natürlich nicht zu vergleichen mit selber reiten, macht jedoch auch viel Spaß, man kommt rum...
Ich habe auch schon als Helferin auf nem Ritt in Marbach die In Time genommen, das ist zwar als Job nicht so aufr egend aber man sieht mal alle Pferde und Reiter die teilnehmen und bekommt mit wenn und warum jemand raus fliegt und so. Das war auch echt interessant.