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unterschiede: 1.pintabian= herkunft usa ,rasse in europa nicht anerkannt 2.pintabien= herkunft europa/deutschland, anerkannter zuchtversuch 3.pintabian= zulassung/anerkennung in usa= ab 99% arab.vollblut 4.pintabien= zulassung/anerkennung in europa/deutschland ab 92,5 %arab.vollblut 5.pintabien= ursprung= ZSAA, staatl.anerkannter EU-Verband,sitz in deutschland 6.pintabian= ursprung= PHRI, sitz in usa, in EU-Europa nicht anerkannt. 7.pintabien= ZSAA stellt eu gültige papiere(zuchtbescheinigungen aus 8.pintabian=PHRI darf keine EU - zuchtbescheinigungen ausstellen
grundsätzlich besteht zwischen beiden tatsächlich von der sache pferd her, lediglich der unterschiedliche zugang zum zuchtbuch in höhe der blutanteile, da nur ein vorhandenes anerkanntes eu-zuchtbuch verwendet werden darf u. kann. im zuchtziel selbst ist kein unterschied erkennbar. der ZSAA ist der einzige Verband in Europa der für diese Zuchtidee ein Zuchtbuch führt.
Da der Pintabian in Österreich, Schweiz, Belgien, Frankreich und Großbritannien ....seine Liebhaber gefunden hat werden sich die meisten an die Bestimmungen der USA halten. Glaube nicht wenn ein Deutscher Verband den AV Anteil auf 92.5% herabsetzt damit dieses großen Zulauf in Europa findet. Seit 2000 ist diese ja beim ZSAA in der Schublade! Da ja einig Züchter selber schlecht informiert sind braucht es in meinen Augen etwas Aufklärung. Nur Tobiano Scheckung und nur AV Blut, dann errechnet sich dieser auch ganz einfach. ½ Araber = 50% Vollblutaraberanteil ¾ Araber = 75% Vollblutaraberanteil 7/8 Araber = 87,5 % Vollblutaraberanteil 15/16 Araber = 93,75% Vollblutaraberanteil(Pintabien!) 31/32 Araber = 96,875% Vollblutaraberanteil 63/64 Araber = 98,4375% Vollblutaraberanteil 127/128 Araber = 99,21875% Vollblutaraberanteil (Pintabian!)
Es kann jeder Handhaben wie er möchte und jeder kann zu dem Verband gehen wie er mag.
Erfühle ich die Bedingungen der USA werde ich meine Nachzucht als Pintabian Werben.
das ist ein völlig anderer punkt... an welchen (zugelassenen ) verband u. dessen regeln man sich hält, ist(in grenzen)jedem freigestellt. die grenzen sind zumindest in der eu deutlich aufgezeigt. alles andere muß man als umgehung der bestimmungen ansehen und man kann nicht gutheißen, daß für eine solche werbung über geltendes recht hinweggesehen wird, da fängt bereits der unlautere wettbewerb an. das ist jedoch nicht nötig, da das zsaa-zuchtbuch für den echten(in usa geborenen)offen ist und diesen voll integriert. zumal diese 99 % als eingebracht bereits einen wettbewerbsvorteil beinhalten.es ermöglicht aber mit 92,5 % den einsteigern eine breitere basis bei gleichem ziel.(99% und mehr) um eu-oder deutsche zuchtpapiere, die dann ausschließlich gültig sind, samt der darin enthaltenen rassebezeichnung, kommt keiner herum, erst recht nicht, wenn er , wie im tzg gefordert,zur ordentlichen zuchtarbeit bereit ist. wer durchblicken oder erkennen läßt, daß er dazu nicht bereit ist, verliert nicht nur den anspruch auf eine verbandsmitgliedschaft(kann dann von jedem verband abgelehnt oder gekündigt werden),sondern bewegt sich tatsächlich im rahmen illegaler vermehrung....wieder ein wettbewerbsrechtl. gesichtspunkt, der nicht unerheblich ist und mit dem eigentlich gewollten nicht vereinbar ist.....mir persönlich kanns egal sein, welches licht jemand damit auf seine handlungsweise wirft... ich meine,sind denn alle, die sich ordnungsgemäß an recht-gesetz und bestimmungen halten nur die blöden, die die deutsche zucht mehr oder weniger mitfinanzieren....weil sie sich an geltendes recht halten ? na danke schön.. ich gehe davon aus, daß du nicht beabsichtigst in die usa auszuwandern u. dort zu züchten ?? denn, nur dort wäre es kein vortäuschen...handhaben wie er möchte kann jeder nur im rahmen der rechtsgebundenen zulässigkeit...sonst muß mit massiven reaktionen durch verbände gerechnet werden. (sind gerade welche ingange,insbesondere bezüglich pinto und deren fast 200 variationen)
Wenn ich den Begriff in eine Suchmaschine eingebe komme ich mit Pintabian einfach weiter wie mit Pintabien. Probier´s doch mal aus. Wenn ich nach Frankreich oder nach Großbritanien verkaufen möchte komme ich da auch nicht vorbei ums Pintabian. Wenn ich bei den Vollblutarabern rein asil oder rein ägyptisch Werbe gibt´s dies auch nicht, es sind alles Vollblutaraber.
das mag richtig sein, dazu sind jedoch vorgänge nötig, die in der zucht ablaufen, um erstmal den zugang zu erhalten, das geht nicht ohne züchtung über deutsche oder eben eu-verbände..... wozu dann noch wechseln, wenn ich das anfangsziel erreicht haben sollte.ich glaube kaum, daß amerikaner deutsche pintoaraber, wenn sie denn die anforderungen für dortige bereits erfüllen,in mengen kaufen, die am markt irgendwie einfluß oder bewegung bringen. internet hin oder her....es führt nicht an der realität vorbei... es ist übrigends kein problem, die bekanntheit des pintabien hochzupuschen, dazu genügen einige stichwörter oder tags am richtigen ort und es glühen die lampen....
Pintabien Der Wunsch nach einem hochedlen arabischen Schecken führte in den USA zur Rückkreuzung gescheckter Pferde mit arabischen Anteilen auf den Vollblutaraber. Auch in Deutschland nimmt das Interesse an einer solchen Zuchtrichtung zu. Deshalb hat der ZSAA im Jahre 2000 das Führen eines Zuchtbuches für die Rasse Pintabien beim Bayerischen Landwirtschaftsministerium beantragt. Dieser Antrag wurde noch im gleichen Jahr als Zuchtversuch genehmigt und somit ist der ZSAA der einzige Verband in Europa der für diese Zuchtidee ein Zuchtbuch führt. In dieses Zuchtbuch werden gescheckte Pferde mit einem Blutanteil von 92.5% Vollblutanteil eingetragen. Ziel dieser engagierten Züchtergruppe liegt jedoch bei 99% Vollblutanteil. Aus diesem Grund soll der Pintabien in Typ und Ausdruck, dem Vollblutaraber sehr nahe stehen, über diesen Grazie, Anmut und Bewegunsmanier verfügen - aber eben in Scheckfärbungen Fuchs, Braun, Rappe. Reiterlich soll der Pintabien für Pleasure- und Sportzwecke geeignet sein. Alle Sportarten stehen ihm offen, wobei der Westernsport sicherlich bei den Käufern dieser Rasse der Schwerpunkt darstellt.
So stehst auf der HP vom ZSAA
Wenn er seinen AV Anteil auf 99AV% erhöhen würde hätte ich auch kein Problem mit dem Pintabien.
So wie es jetzt ist sind es eben viele Verbände und jeder Kocht seine eigen Suppe.
man will ja auch nicht schlechtes herbert...nur aufzeigen.
dabei fand ich folgendes im net%
Zitat In der Pintozucht muss z. B. wenigstens ein Elternteil Tobiano sein, um die Scheckung zu vererben - das ist beim Pintabian nicht notwendig.
sabino oder overo somit zugelassen ? wenn nicht notwendig (laut quelle pintabian.de)wozu denn überhaupt das ganze....es gibt und gab doch vollblut araber schecken.
Zitat reine Pintos mit Araberblut
da fällt mir das essen aus dem gesicht.....reine pintos gibts nicht, da immer kreuzung ohne rasse, lediglich farbzucht...
das wurde doch schon mal anders berichtet..
Zitat nur die Tobiano-Scheckung
so auch aus zuchtzielbeschreibung der gleichen quelle, ein offener widerspruch in sich selbst.
wie ich schon schrieb, die untere einstiegsmöglichkeit mit 92,5% bietet die bessere und breitere einstiegsmöglichkeit, das hat wohl auch tierzuchtrechtl. hintergründe im bezug auf mindestpopulation und genehmigungsfähigkeit, ist dem ziel jedoch nicht abträglich. zugleich haben mehr züchter die möglichkeit(ohne die ein zuchtbuch u. ziel keinen sinn macht)schon frühzeitig ohne umweg in diese zucht einzusteigen , erst dadurch kann eine zucht in der dauerhaften existen begründet werden. es kann nur jeder seine eigene suppe kochen, wenn er den topf dazu hat.....hier dazu das ursprungszuchtbuch...das steht nun mal insofern der zsaa zu,alle übrigen können mit anderem namen ähnliche zuchtversuche (wenn genehmigt)nach ihren bestimmungen durchführen, damit ist jedoch noch keine rasse begründet....
weil es anerkannte zuchtbücher für paints gibt.zum beispiel hier:
Zitat Der PHCG ist für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland als Züchtervereinigung für Paint Horses im Sinne von § 7 Tierzuchtgesetz anerkannt. Damit steht der PHCG gleichberechtigt neben anderen Pferdezuchtverbänden und vertritt die Zucht der Paint Horses in Deutschland.
gleiche Problematik, Pferde aus einem anderem Urzuchtland in der EU zu etablieren.
Muß mich dafür (in diesem Fall PHRI) autorisieren lassen
Ist also möglich.
Auch ein Pferdzuchtverband ist ein wirtachaftlches Unternehmen, und wenn dieser vor etwa 10Jahren sich mit ein paar Züchtern das Ziel steckte diese Zucht in Deutschland als anerkannte Rasse zu etabliern so hat das auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Nur wenn ich ein Zuchtbuch eröffnen will und dafür keine Pferde habe, sind die Argumente dafür sehr klein. Nur aus diesem Grunde waren es ursprünglich 90% , die ja inzwischen schon auf 92,5% erhöht wurden.
Vielleicht kann mir jemand sagen ob der Antrag vom ZSAA auf Pintabian oder Pintabien lautete.
Letztlich war auch ein Hintergrund, die Rasse hier popolär zumachen, und eine Begehrlichkeit zu wecken, was sich dann auch auf die Preise solcher Exemplare niederschlägt.
Vielleicht setzen sich demnächst ein paar Züchter zusammen und machen ein neues Zuchtbuch auf. Pintabian++ (mindestens 99.99%AV), alles möglich!
den gedankengängen kann ich zwar folgen,wobei bei derartigen unternehmungen der wirtschaftliche aspekt kaum oder nur unerheblich in betracht kommt.zudem ist ein verband nicht automatisch wirtschaftsunternehmen,da dies gem. tzg nicht gefördert wird, wirtschaftsunternehmen verfolgen gewinnerzielung, das ist bei steuerbegünstigten vereinen nicht gestattet. bei dem von mir gegründeten zuchtbuch zum beispiel, spielten wirtschaftl. aspekte überhaupt keine rolle. da geht es in erster linie um zuchtrelevante voraussetzungen. dazu muß man natürlich berücksichtigen, daß es ja ansich genug zuchtbücher gab, siehe halbaraber und ähnlich.., da galt es dann die bedürftigkeit glaubhaft zu machen und erst mal züchter mit basistieren vorzuweisen, womit man kein problem hatte, da der zsaa wohl genug andere geeignete pferde vorzuweisen hat. beim pintabian nach usa muster gibts da aber erhebliche probleme aus tierzuchtrechtl.+technisch-bürokratischer sicht. wie unten schon zitiert von petra, der text des zsaa im original, hier nochmal:
Zitat für die Rasse Pintabien beim Bayerischen Landwirtschaftsministerium beantragt.
nur nebenbei, ich bin kein zsaa vertreter oder mitglied...aber vorsitzender einer kl. züchtervereinigung, insoweit muß ich die dinge aus zwei blickwinkeln betrachten..,wobei meine pers. züchteransichten oft genug auf der strecke bleiben, was mich nicht daran hindert, deine schlußsatzerwägung in näheren betracht zu ziehen....das wär doch was...gröhhhlll
selbstverändlich weiß ich, daß es in der Pferdezucht nicht nur ums Wirtschaftliche geht, wollte nur sagen das dies auch eine Rolle spielen kann. Jeder Pferdezüchter muß ja im positiven Sinn verrückt sein, sich das Ganze anzutun.
Ich bin auch der Meinung, man könnte die Pintabians in anderen Zuchtbüchern unterbringen.
Aber ich kann auch die Pintabian-Züchter verstehen, die sich füt "Ihre" Rasse stark zu machen und diese auch als eigenständige Rasse in Europa sehen wollen. Und jeder weiß dann Pintabian = Tobiano Schecke mit 99,0-99,999999999999...%AV-Anteil,was dann wiederum für ??? steht. Genauso wie der Holsteiner für Springen, das Engl Vollblut fürs Rennen,......
Zitat für die Rasse Pintabien beim Bayerischen Landwirtschaftsministerium beantragt.
so steht es aktuell auf der ZSAA-Homepage, wie schonmal erwähnt war bis mind 2008 nie die Rede von Pintbiens, vielleicht nur ein Schreibfehler bis dahin?
Am Ende wird doch fast Alles geregelt von Angebot und Nachfrage
Vielleicht hat sich die Eintragungsdebatte schon erledigt. Wie ich soeben sah, besteht bei www.special-color.ch/ mit der Untersektion B1 die Möglichkeit Pintabians einzutragen und auch Pässe für die in Europa gezeugten Pintabians einen Pass zu erstellen. Oder was hat es damit auf sich?