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ja, Gwen, da liegst du gedanklich schon ganz richtig. Alle Mutationen für DW sowie auch für Sabino1 liegen auf ein und demselben Gen - wie auch Tobiano. Karin - diese Varianten sind "entschlüsselt". Warum man für DW nur die W10-Mutation testet: die Mutation ist noch relativ jung, aber es gibt relativ viele Pferde (Quarter) mit denen gezüchtet wird. Manche Mutationen sind nur bei einer Familie mit 3 Pferden gefunden worden - ob es diese Mutationen auch bei anderen Pferden gibt, ist unbekannt. Andere Mutationen sind nachweislich schon Anfang des 20. Jahunderts entstanden, da lässt sich doch so einiges über Pedigree verfolgen. Sicherlich wäre es interessant, ob mehr unverwandte Tiere zu finden wären, die die gleiche Mutation tragen. Dabei stellt sich natürlich auch die Frage, ab wann man wirklich von unverwandten Tieren sprechen kann - so scheint z.B. eine Splashed White Variante über verschiedene Rassen auf einen Vollbluthengst zurückzuführen zu sein.....
Also Rony, wie kannst du von einem Splashed Vollbluthengst sprechen und den nicht beim Namen nennen!!! Raus damit, das interessiert mich, da ich einige Splashed Pferde haben dürfte. Auch meine Araber dürften Splash und DW oder Sabino sein oder alles zusammen wahrscheinlich.
schau mal bei allbreedpedigree. Mehr habe ich selbst leider nicht. Wenn du dir das Pedigree (die Bilder) ansiehst, dann wirken noch andere "verdächtig"
ja, bei den Füchsen findet man ja insgesamt öfter was
Ich hätte gerne mal noch z.B. eine Alt-Oldenburger Linie, bei denen Rappen mit 4mal weiß und Bauchfleck erwünscht waren - vermutlich hätten wir dann noch eine Mutation mehr in welchem Gen auch immer
Leider ist die Mutter von ihr über die Regenbogenbrücke gegangen. Das Photo wurde vom Züchter gemacht. Das Foto vom Vater stammt von Cheval suisse.
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! IMG9115ChevalierGettnau170711.jpg coco baby.jpg
Darf ich fragen, was genau mit den Haarproben gemacht wird? Wie das abläuft etc.? Als Krankenschwester versteht man das eine oder andere Fachwort und es interessiert mich halt.
Natürlich darfst du fragen! Es ist eigentlich relativ einfach: Für die Farbforschung teile ich die Haarproben - ein Teil wird in die Schweiz zu Herrn Prof. Leeb geschickt, der andere Teil bleibt als Rückstellprobe bei uns. Insbesondere falls der Besitzer dann doch noch z.B. eine Abstammungsanalyse beauftragen will.
Aus den Haarwurzeln wird DNA isoliert, anschließend wird mittels PCR ein bestimmtes Stück der DNA vervielfältigt. Dieses wird dann sequenziert und damit praktisch die einzelnen Basen der DNA sichtbar gemacht. Die Basenabfolgen werden dann verglichen und man hofft Unterschiede zu finden, die z.B. einen Einfluß auf die entsprechende Proteine haben. Derzeit stürzen wir uns vor allem auf Pferde mit unterschiedlichen Weißzeichnungen und suchen die ursächlichen Mutationen.