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Nachdem ich in der vergangenen Woche einen lieben vierbeinigen Freund verloren habe, möchte ich ihm hier ein eigenes kleines Gedicht widmen. Ich hoffe, es gefällt Euch.
Mein Freund, was ist gescheh´n? Ich konnte eben es erst seh´n. Dein Körper bebt mit letzter Kraft, nur endlich ist Dein Lebenssaft.
Ich sehe Deinen Todeskampf, Dein Körper spürt den letzten Krampf. Deine klaren Augen sind nun leer, ich höre keinen Atem mehr.
Du liegst da, bewegst Dich nicht, kein Leben mehr im Angesicht. Es ist so unbeschreiblich schwer, denn ich liebe Dich so sehr.
Du wurdest jäh herausgerissen, ich werde Dich so sehr vermissen. Du warst immer für mich da, bist meinem Herzen mehr als nah.
Ich kann das alles gar nicht fassen, wollte Dich nicht gehen lassen. Doch mein Wille zählt hier nicht, Tränen rinnen über mein Gesicht.
Gibt es eine höhere Macht, die über unsere Seelen wacht? Eine Regenbogenbrücke soll es geben, die verbindet Tod und Leben.
Diese Gedanke gibt mir etwas Halt, wie nur soll ich wieder glücklich werden bald. Die furchtbaren Bilder werd ich nie vergessen, hab ich doch nur einen Freund wie Dich besessen.
Wie soll es jetzt nur ohne Dich werden, Du im Himmel, ich auf Erden. Oh Gott, gib auf meinen Freund gut Acht, der mich bisher hat immer bewacht.
Sag ihm, wir werden uns wiederseh´n, um gemeinsam über die Brücke zu geh´n. Sorge für ihn, wie ich es getan und nimm Dich seiner Seele an.
dein Gedicht ist wirklich wunderschön. Tut mir sehr leid für deinen Hund Arco und für dich. Wer tut nur so etwas ? Schrecklich !!! Und er war ja noch so jung. Wirklich traurig, kann sehr gut mitfühlen Da denkt man wieder an die Besonderen, die man verloren hat und so sehr vermisst.
das tut mir wirklich seeehr leid!! Wie kann man sowas nur machen. Bei uns hier liegen auch ab u.an Köder aus u. müssen aufpassen.... grade mein Jack Russel ist sehr verfressen u.da muß ich dann auch immer ganz genau schaun.
Wird ne schwierige Zeit, man denkt, Arco kommt gleich um die Ecke u.man möchte ihn rufen - aber es kommt keiner mehr .... ich wünsch dir was
Nachdem vor einigen Tagen das noch so junge Herz meines Schäferhundes Arco aufgehört hat, zu schlagen, ist heute morgen nach schwerer Kolik mit Darmverdrehung nun auch noch mein Fuchswallach Tarik über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir haben die ganze Nacht um ihn und mit ihm gekämpft, aber letztlich doch verloren. Er wäre am 5. Mai 19 Jahre alt geworden und hat mich 17 Jahre lang in guten und in schlechten Zeiten treu begleitet. Nun ist seine Box leer. Er fehlt mir unsagbar. Man ist in solchen Situationen so machtlos. Danke, Tarik, für die wunderschöne aber viel zu kurze Zeit mit Dir.
Fühl dich gedrückt, auch wenn dir keiner den Schmerz nehmen kann. Ich fühle mit dir. Es tut halt weh, wenn man einen Freund verliert, der einen so lange begleitet hat. Als mein Dicker, der mein erstes Fohlen war und den ich 19 Jahre begleiten durfte, letztes Jahr über die Regenbogenbrücke gehen musste, war das auch sehr schwer.
Denke an die schönen Zeiten, die ihr hattet und nicht an das traurige Ende.
da bleiben einem die tröstenden Worte im Halse stecken.... denn alles was man jetzt sagen würde, hilft dem anderen nicht wirklich weiter. Denn: da durch das dunkle Tal muß man alleine ! Mit sich u.seinen Gefühlen. Yvonne, lauf weiter in Richtung des Lichts, irgendwann tut es nimmer soooo weh !!! Silberschweif
Ich habe vor fast 3 Jahren ein 6 Wochen altes Hengstfohlen einschläfern lassen müssen. Kolik. Es ist wirklichs ofort bemerkt worden und wir waren mit ihm direkt in die TiHo gefahren. Dort kam er gleich auf den Tisch, aber der Prof erklärte mir dann (am offenen Pferd), dass es absolut keinen Sinn macht... Wir haben ihn dann gehen lassen. Und es tut imme rnoch weh... und wir hatten ihn nur 6 Wochen lang und nicht so lange, wie du deine beiden Begleiter...
Miene RB hat damals ein Foto mit Text gebastelt. Ich stelle es dir mal rein... wegen des Textes... ich dneke, es ist (leider) viel wahres dran...
@Sportschecke: Darf ich dein Gedicht "klauen", also verwenden (gerne auch mit Autorenangabe; oder ohne diese, solltest du das nicht wünschen). Ich finde es wundervoll und würde es gerne als letzten Gruß an meinen Border-Buben verwenden, den ich vorgestern verloren habe. Er hat versucht, zu kämpfen, die TÄin auch, aber sein Herz hat es nicht geschafft... Er war aber auch "schon" 10,5 Jahre alt, von denen er 8,5 lange (und doch zu kurze) Jahre bei mir war...
Das mit Deinem Borderrüden tut mir sehr leid. Du kannst mein Gedicht gern mit Autorenangabe verwenden. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und villeicht wird ja schon bald ein neues, unschuldiges und quirliges kleines Knäul die unsagbare Leere, die Dein Hund in Eurem Leben hinterlassen hat, zumindestens etwas ausfüllen können. Ich habe einer jungen Langstockhaarschäferhündin ein neues Zuhause gegeben und bin jede Sekunde froh darüber.
Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob es schon jetzt gleich einen anderen Hund geben wird, oder ob wir damit nicht noch etwas warten (u.a. auch, weil wir selber auch noch ein Kind bekommen... evtl. ist es besser, den Hund erst an zu schaffen, wenn das Kind da ist... ob ich so lange durchhalte mit dieser Lücke im Leben und im Tagesablauf, weiß ich aber noch nicht...). Aber eines ist gewiss: einen Boder wird es über kurz oder lang auf jeden Fall wieder in meinem Leben geben!