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Hat jemand Erfahrung mit einer Verletzung des Augenlides verbunden mit Hämatom der vorderen Augenkammer? So geschehen bei unserer 2 jährigen Tinkerstute. Heute sind die Fäden gezogen worden; die Behandlung mit Salben läuft weiter. Es stellt sich die Frage nach der Sehkraft. Söl'ring Hoff Schurek
Also Verletzungen am Augenlid verheilen in der Regel sehr gut. Das haben uns unsere Tinkerkinder öfters unter Beweis gestellt. Blutergüße in dem Bereich hatten wir bei unseren Pferden zum Glück noch nicht; aber, wenn der Vergleich auch etwas schräg ist, dafür Erfahrung bei Wildenten. Paulinchen hatte nach Ihrem Unfall damals ja böse Verletzungen am Kopf und nach einigen Tagen wurde das linke Auge trübe. Der Bluterguß erstreckte sich nach und nach auf das gesamte Auge, also auch die Pupille. In der Zeit wurde sie auf diesem Auge dann auch blind, aber die Tierärztin meinte, das Auge selber sei unverletzt. Es hat mehrere Wochen gedauert, in der sich das Hämatom langsam zusammenzog und abbaute und Stück für Stück wurde das Auge wieder klar. Es sind keine Schäden zurückgeblieben, sie kann auf dem linken Auge wieder genausogut sehen wie auf dem Rechten (nein, Sehtest haben wir keinen gemacht, das ist eine reine Vermutung). Nachdem ich ja gerne mit Schüßler Salzen hausieren gehe, würde ich euch natürlich auch empfehlen, mal Ferrum Phosphoricum zu verabreichen und/oder im weiteren Verlauf Kalium Chloratum. Viel Glück und Geduld!
Herzlichen Dank für die Infos; der Empfehlung werde ich folgen. Unsere Tierärztin wird sich noch mit einer Kollegin, die sich speziell mit Augen auskennt, i. V. setzen. Wir wollen hoffen, daß die die Stute wieder die volle Sekkraft erlangt. Zur Zeit ist das Auge trübe und sie reagiert auch sehr empfindlich.