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ich bin etwas ratlos und brächte mal etwas Hilfe - mein Schimmelchen, 16 Jahre, hat sich verändert - erst war sie lustlos, mochte nicht mehr springen, wurde im Verlauf eines Pacours immer fester und es war immer ein Galoppsprung mehr in den Distanzen zum Ende des Pacours. Wir haben dann vor 3 Wochen ein Blutbild machen lassen - bei den Muskelwerten war dann eine Erhöhung und der Verdacht ging auf leichten Verschlag. Sie bekam dann Phenylbutazon, welches jetzt seit 8 Tagen abgesetzt ist. Gestern habe ich dann gesehen, dass an der Schweifrübe die Farbe weggeht - und zwar auf der kompletten länge auf der rechten Seite. Das Gleiche fängt auch zwischen den Hinterbeinen leicht an. Sie ist immer noch "Unlustig", läßt viel den Kopf hängen. Den Augen nach leidet sie, aber kein Fieber, und lt.TA auch keine weiteren Probleme im Blutbild erkennbar - wobei ich als Laie sagen würde, dass die Leberwerte auch erhöht sind. Bereits vorher hat sie oben an der Schweifrübe bereits angefangen Haare zu verlieren - auch gestern waren wieder viele Haare von oben auf der Schweifrübe in der Bürste. Zudem schwillt ihr Euter auch immer wieder an - sie hatte bisher 2 Fohlen und hat im Oktober 2009 Ende des 4. Monats resorbiert und wir haben sie bisher nicht wieder zum Hengst gebracht. Sie ist die Einzige, die dieses Symptome zeigt, wir haben z.Zt. 4 Pferde im Stall - alles Stuten - und keiner hat solche Symptome, eher das Gegenteil ist der Fall, die anderen sind Frech, rennen und bocken. Das Futter ist für alle Gleich. Ich bin völlig ratlos. Hat jemand von Euch Erfahrung in diese Richtung?
das hört sich alles nicht gut an! scheuert sie sich denn auch?? meine reagiert ganz extrem auf mücken und die stechen sie gerne in die schweifrübe, wenn sie sich dann scheurt fallen die oberen haare immer aus!und durch den "streß" denn sie durch das dauernde ausweichen und abwehren der fliegen hatte war sie auch eher lustlos!mit einer guten fliegendecke haben wir das in den griff bekommen!!
würde dir aber auf jeden fall raten ein neues blutbild zu machen um zu schauen wie sich die werte gebessert haben!! und auch mal gucken wie die Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen ist!
@Why not ponys - gefunden habe ich keine Zecken, habe auch Borelliose beim Blutbild mittesten lassen - negativ. Diese Tiere mag ich gar nicht - gehe auch regelmäßig bei den jungen Pferden auf die Weide um sie abzusammeln.
@anjap - sie steht nur stutenweise auf der Hauskoppel und Giftpflanzen hab ich keine bisher gefunden. Wir haben das große Glück, dass auch das Jakobskreuzkraut hier nicht so stark vorkommt und nur im letzten Jahr hab ich mal eine Pflanze auf der anderen Weide ausgegraben und bisher keine neue gefunden - was für ein Glück - und ich hoffe, dass es auch nicht wieder kommt
TA will noch einmal auf die Werte sehen - wegen Zink und Kupfer. Ansonsten hab ich das Gefühl, dass sich ihr Befinden z.Zt um Berg- und Talfahrt handelt, heute war wieder ein guter Tag.
Hört sich für mich auch eher nach Stoffwechselproblemen an. Ich mache unheimlich viel bei meinen über die Homöopathie und mein Shetty Opa hatte auch mit dem Stoffwechsel Schwierigkeiten. Er bekommt Sulfur D12 dafür und es ist viel besser geworden. Sprech mal mit deinem TA darüber bei der nächsten Untersuchung. Wobei es da auch einige gibt die von der Homöopathie nicht viel halten.
lg
Du bist ein großer Champion, wenn du galoppierst bebt die Erde der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei. Der Weg zum Sieg. Ich treffe dich im Kreis der Gewinner und hülle dich in eine Decke aus Blumen
Hallo vielen Dank für Eure Tipps, habe dann noch einmal auf Zink, Kupfer und Selen das Blut untersuchen lassen-alle Werte in Ordnung. Dann gab es auch wieder eine Zeit, wo es Bergauf ging mit meiner Charlyn, aber dann ging es letzte Woche rapide bergab. Sie ging irgendwie überhaupt nicht mehr rund und dann wollte sie auf einmal weder antraben noch angaloppieren unterm Sattel, so haben wir kurzfristig die Hufrolle und den Rücken geröngt - leider hat die Süße es im Rücken
Da das Euter auch arbeitet tippe ich ggf. auf eine hormonelle Geschichte. Mal per Ultraschall schauen was ggf in der Gebärmutter los ist. Eierstockzysten können ja u U den Homonspiegel durcheinander bringen.
Ansonsten fällt mir noch Vitiligo ein, das gibts öfter bei Schimmeln, in erster Linie an Augen und Maul, aber auch an den Geschlechtsteilen. Und das kommt mit dem Alter.
@ anjap Richtig, die Haare fallen davon nicht aus - allerdings hatte sie vom TA ein Zusatzpulver erhalten nach der ersten Untersuchung mit der Diagnose "Verdacht auf Verschlag" für den Muskelaufbau und die restlichen Haare sind auch da geblieben wo sie hingehören. Die Haut hat zwar ihre helleren Fleckchen behalten, es scheint aber, als ob sie langsam insgesamt wieder dunkler wird - zumindest ist die Schweifrübe schon wieder dunkelgrau statt hellgrau. Allerdings muss sie Schmerzen haben, denn so manches Mal macht mir ihr Augenausdruck sorgen - so viel Schmerz ist da manchmal zu sehen und die Röntgenbilder des Rückens sind eindeutig - 5 Dornfortsätze sind betroffen.
@Frechdachs hab ich auch schon so gedacht und ich will sie auch noch einmal Untersuchen lassen, denn im Oktober 2009 hatte sie die 5te Trächtigkeit in dem Jahr im 4 Monat verloren. Es soll zwar alles ok gewesen sein in der Gebährmutter lt. TA, aber ich gebe Dir recht - es könnte hier ein weiteres Problem vorliegen.
Nun hat sie weder Sattel noch Eisen und ist gerade gestern zu ihrer alten Freundin in den Außenstall gezogen - und was soll ich sagen - sie hat ihre alte Freundin gleich wiedererkannt - schließlich hat Charly das Purzelchen ja so gut wie großgezogen, damals vor 11 Jahren.
Nun wird sie erst einmal Weidepferd, denn obwohl sie letztes Jahr mit meinem Männe noch diverse Plazierungen in Springen hatte, ist es wohl jetzt an der Zeit, sie entgültig in Rente zu schicken. Leider ist das mit dem Einsatz als Zuchtstute bei ihr nicht so erfolgreich, sie wird zwar immer sofort tragend, behält aber keine Frucht. Man kann das eigendlich schon ab dem 30 Tag erkennen, ob das Leben weiterwächst oder nicht. Allerdings haben die TÄ bisher keine Erklärung (Regumät und Gebährmutterbiopsie haben bisher nicht weitergeholfen) - und wir haben hier in der Nähe einen TA der nichts anderes macht, als Besamungen und Abfohlungen.
Tja, 13 Jahre kämpfe ich mit meiner Charly schon gemeinsam - hab sie 3jährig roh oder eher so ähnlich gekauft und nun soll sie es gut haben - solange ich mir das ansehen kann. Ich hoffe, dass der Schmerz abnimmt, aber für einige Dinge habe ich einfach keine Erklärung.
Naja, wenn sie immer wieder resorbiert muß ja schon eigentlich was sein. Aber manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln, man sucht und sucht und findet nichts. Ne Komplett-Pause ist sicher nicht verkehrt.
also ich würde umbedingt einen guten homöopathen hinzuziehen das wichtigste ist eine ganz geaue analyse, zeitliche beschreibung aller symptome genaue beobachtung sämtlicher befindlichkeiten dann wirst du mit sicherheit das richtige mittel finden. bei so unspezifischen krankheiten hilft die homöopathie fast zu 100 prozent . die meisten tierärzte geben nichts darauf aber ich habe immer wieder die besten ergebnisse damit erzielt aber das geht nur mit jemand der sich wirklich gut auskennt und sich zeit nimmt, das pferd genau analysiert und davon überzeugt ist. alles gute für euch liebe grüsse rita
Vielen lieben Dank für diesen Tip Rita. Ich hab auch schon drüber nachgedacht, eine Haaranalyse machen zu lassen. Charly hat nun entgültig Rente, denn der Rücken ist wohl nicht mehr ohne dopingrelevante Medikation zu belasten - und das mache ich nicht! Habe 13 Jahre mehr oder auch mal weniger Spaß mit ihr gehabt und so soll es jetzt nicht enden. Von der Haaranalyse erhoffe ich, dass es evtl einen Anhaltspunkt ergibt, warum sie immer wieder resorbiert hat-sie hat einen ganz tollen Sohn, den die Nichte von Carsten-Otto hat und mit dem sie letzte Woche ein Stil-M Springen gewonnen hat - was war ich stolz und mein Männe erst, der hatte glatt Tränen in den Augen. Vor allem weil wir nur durch Zufall auf dem Turnier waren.
Charly steht jetzt auf der Weide und soll sich erstmal richtig erholen und ausruhen. Sie hatte 14 Tage gebraucht, um sich mal wieder in einer anderen Gangart als im Schleichschritt zu bewegen. Die Haare auf der Schweifrübe sind nachgewachsen und es fallen auch keine mehr aus und die Farbe ist auch nicht weiter "verschwunden". Nach 3 Wochen Weide meldet sie nun auch wieder mal Führungsqualitäten an, also hoffe ich, dass wir evtl im nächsten Jahr noch einmal über ein Fohlen nachdenken können. Als sie Husten hatte, war es auch die Akkupunktur ihr super geholfen hatte. Meine Schwester (sie hat Angst vor Pferden!) hat vor kurzem eigene Erfahrung mit Eigenblut-Therapie gemacht. Das hat mich aufhorchen lassen. Habt Ihr damit bei Euren Pferden schon Erfahrungen gemacht?
Habe ein ähnliches Problem und hänge mich hier jetzt einfach mal mit ein...
Meine 6 Jährige Galopperstute hat innerhalb des Unterrichtes ihre Haare "verloren". Sie sind nicht abgebrochen, die Stelle wurde einfach nur kahl. Betroffen sind beide Seiten, wo die Ferse des Reiters antreibt und beide Seiten des Widerristes und oben drauf. Auch fängt sie hinten an, wo das Pad endet. TA hat den verdacht von Pils bis Leber... Lustlos ist sie auch, nimmt immer mehr ab. Darauf habe ich ihre Zähne nachsehen lassen. Sie hat an einem Zahn Paradontose und muss nächsten Montag in die Zahnklinik (wir hoffen das nicht schon der Kiefer angegriffen ist). Ihr Fell glänzt, ist aber eher wie aufgepufft und Staubt. Sie sieht immer zottelig aus. Ihren Unwille zeigte sie in letzter Zeit beim Satteln. Unterm Reiter läuft sie einfach und macht ihren Job. Nun "steht" sie seit 1 1/2 Wochen auf der Koppel und wartet auf ihren Klinik besuch. Gestern habe ich unter die Decke gegriffen und ihren Widerrist abgefühlt, darauf legte sie die Ohren an, zeigte mir ihre Zähne und hat sich schnell von mir abgewendet. Zumindest frisst sie jetzt besser und versabbert ihr Futter nicht mehr nach allen Richtungen. Für eine 6 Jährige Rennmaus ist sie sehr demotiviert und benimmt sich eher wie eine uralt Rentnerin =( Habe eine Futtermittelanalye machen lasse und ihr Futter umstellen lassen. Hochdosiertes Mineralfutter besorgt (Rat von der Tierklinik) und werde nächste Woche nach der Zahnklinik ein Blutbild machen lassen.
In welche Zahnklinik fährst du? Butzbach-Griedel zu Kathi (resp. Dr. Ros)? Die ist Spitze!!! Warst du schon da? Was ist bei raus gekommen?
Irgendwie scheint dieses Jahr wie ein Fluch über den Tieren zu hängen. So viele, die gestorben sind und genauso viele Kranke. Echt ätzend. Bei uns war auch erst alles krank mit Infekt und nun hat es unsere junge Scheckstute am Herzen. Reiten ist da nicht mehr - und die sollte in den Sport - gibt einen ziemlich teuren Beisteller oder teure Salami, falls eine Pferdesteuer kommt. Evtl. kann sie zur Zucht genutzt werden, das sieht man im Frühjahr.