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Hallo Zusammen. Die Hoffnung ist gering, aber trotzdem die Frage danach, ob einer von Euch schonmal ein derartiges Problem hatte oder kennt: Meine gescheckte Zuchtstute wird jetzt bereits seit August letzten Jahres gegen immer wiederkehrende Blasenentzündung behandelt. Man fand in der Klinik auch vor geraumer Zeit einen großen Blasenstein, der mittels Ultraschall zertrümmert wurde. Nun mußte ich sie kurz vor Sylvester wieder in die Klinik bringen, da der ganze Mist wieder von vorne begann. Jetzt beim 3. Klinikaufenthalt hat man heraus gefunden, daß die Blase eigentlich in Ordnung ist. Vielmehr ist ein Harnleiter starkt aufgeweitet und obendrein hat der einen Knick (ähnlich wie ein Siphon), was vermutlich bei der letzten Trächtigkeit oder Geburt durch das Fohlen mechanisch beschädigt wurde. Lt. TA gibt es keine Behandlungsmöglichkeit, er riet mir zum Einschläfern, da das Pferd - wenn überhautp - nur noch unter Antibiotika entzündungsfrei bleibt. Durch den Knick bleibt Urin im Harnleiter stehen, durch die Aufweitung läuft der Urin zurück von der Blase in den Harnleiter. Das Beides führt immer wieder zu Entzündungen, die sich dann wohl auch in die Nierengegend ausweiten können. Ich bereite grade eine Einlieferung in die Uniklinik Utrecht vor, um mir eine zweite Meinung einzuholen, denn nicht nur daß ich grade an diesem Pferd sehr hänge, sollte sie auch die Basis meiner Zucht darstellen. Vielleicht hat jemand Rat für mich?
Oh,weiha !! Ich kann Dir leider nicht helfen, wünsche der Stute aber einen erfolgreichen Abschluß der Behandlung. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich drücke alle Daumen
ich würde auf alle fälle noch eine zweite meinung einholen, eine uniklinik finde ich immer gut da die auch mit anderen unis vernetzt sind. ich fand mich in der münchner uniklinik mit meinen pferden immer gut aufgehoben, auch wegen der moderaten preise. ist halt nicht immer alles so schick dort aber die behandlungen waren immer top. alles gute von rita
Operationen solcher Art gibt es bei Menschen, am Pferd aber wohl noch nie durchgeführt.
Inzwischen habe ich im www recherchiert und gefunden, daß solche Veränderungen wohl auch "nur" von langfristiger Entzündung herrühren können. In diesen Fällen gibt es wohl doch Heilungschancen, da bleib ich auf jeden Fall dran. So schnell geb ich nicht auf bei meinen Vierbeinern
ich drück Dir die Daumen und würde mit einigen Infos aus der Humanmedi das Pferd, falls wirklich nichts mehr hilft, einigen Unikliniken als Operationsprobant anbieten. Dicker Daumendrücker...
Oh ich drück auch ganz ganz fest!!!! Find eich gut, das Du dich nicht so schnell beeindrucken lässt und selbst nachforschungen anstellst und eine wietere meinung einholst!!! Hoffentlich lohnt es sich und natürlich drück ich ganz fest die daumen!!!!
Weiowei... Habe ich auch noch nie gehört... Drücke Dir und Deiner Stute alle Daumen!! Un lass uns doch bitte weiter teilhaben, was die Uniklinik so dazu sagt.
_________________________________________________ Wähle einen Beruf den Du liebst, dann brauchst Du Dein Leben lang nicht mehr zu arbeiten!
Danke erstmal an Alle für die Anteilnahme. Werde auch gerne weiter berichten, warte im Moment nur noch auf den Bericht und die Bilder aus der Tierklinik. Eigentlich sollte ich die heute abholen können. Da ich ca. 3/4 des Tages unterwegs war, hatte ich meine Mitarbeiterin gebeten nachzufragen und ich wäre dann auf dem Heimweg direkt dort vorbei gefahren. Nicht nur, daß ich tagelang warten muß bis der Schreibkram fertig ist, nein - man erklärte dann ganz wichtig, man würde die Unterlagen morgen meiner Haustierärztin zukommen lassen. Als ich nach Hause kam, war dort natürlich schon Feierabend.
Vielleicht bin ich momentan etwas reizbar, aber das hat mich aufgeregt. Ich bezahle schließlich den ganzen Mist - inzwischen durch die 3 Klinikaufenthalte mehr als 5.000,-€ und man läßt gnädig meiner Tierärztin das gewünschte Material zukommen
Zwar wollte ich der Tierärztin die Sachen ohnehin übergeben, da sie mir eine Übersetzung ins Niederländische machen und den Termin in der Uniklinik machen wird, aber das ist ja meine Sache! Denn heute hatte ich extra einen Termin bei einem hervorragenden Humanmediziner, der die Schulmedizin mit Naturheilverfahren und völlig neuen (wissenschaftlich getesteten) Behandlungsmethoden kombiniert. Den konnte ich davon überzeugen, die Methoden beim Pferd auszuprobieren, der möchte aber natürlich auch die Bilder und den Bericht lesen.