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Haben wir schon ein Thema zu. Da ich (und ein paar andere hier aus dem Forum) aus einer der betroffenen Regionen komme, halte ich mich eh täglich auf dem laufenden. Unsere Vorsichtsmassnahmen: Wir lassen diesen Winter keinen Neueinsteller in unseren Stall und die Turnierpferde nehmen seid bekanntwerden an keinem Turnier mehr teil, so dass wir einen geschlossenen Bestand haben. Bremsenzeit ist zum Glück rum. In der Nähe von unseren Weiden stehen aber auch keine fremden Pferde.
Im Radio kam, dass z. ZT. keine weiteren Verdachtsfälle da sind und die genommenen über 300 Proben negativ waren. Sind allerdings in unserer Gegend einige Ställe zu. Daher gehe ich kein Risiko ein.
Ausserdem ist das ja erst der erste Test gewesen, der zweite steht doch nach 90 Tagen aus, oder? Aber das alle negativ sind beruhigt schonmal ein bisschen.
Genau so ist es und daher sind wohl einige Ställe gesperrt. Nix rein, nix raus. Weiß es von Dutenhofen und Lindenstruth und das ist bei mir um die Ecke.
Somit ist das einzige, was man dem Wetter abgewinnen kann die Einsicht, dass die Bremsen auch nicht gerne und viel Fliegen, womit eine Ansteckungsgefahr deutlich sinkt.
Hallo, ich habe meinen Stall in Württemberg, Hof am Berg Deggingen PLZ 73326
Hatte am Fr 17.9. einen Anruf auf dem AB. Bitte rufen sie umgehend zurück: Veterinaramt Göppingen.
Es handelte sich um das 6-jährige Pony Dario, das meine 9-jährige Tochter Juliane von einem bayrischen Züchter zur Verfügung gestellt bekommen hat. Wir haben ihn am 11. Juni auf einem Hof bei Würzburg abgeholt, Dort ist jetzt wohl ein Fall von infektöser Anämie aufgetreten.
Hatten bis heute Stallsperre. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass er sich angesteckt hatte gegen null ging, schluckt man doch erstmal schwer. Wenn man anfängt zu überlegen, wo wir mit unseren ca. 15 Pferden in den letzten 3 Monaten überall waren, merkt man wie schwierig, das Nachverfolgen wird; Turnier, Wanderritt, Lehrgang, gemeinsamer Ausritt,und und und
Bin froh und glücklich, dass er gesund ist. Der Amtsveterinär meinte, außer dem Geld, dass man von der Tierseuchenkasse bekommt( er schätzte 6 oo Euro) hat man wohl kaum Möglichkeiten , z.B. gegen die Pferdehändler um wenigstens finanziell angemessen entschädigt zu werden,wenn man im schlimmsten Fall, z.B. den ganzen Pferdebestand einschläfern lassen muss. Das klingt wie ein Horrorfilm, oder ?? Ich habe meine Tochter angelogen, weil ich glaube, das hätte sie nicht fünf Tage mit sich herum tragen können, ohne daran zu verzweifeln. Obbwohl ich Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrsche, war es trotzdem eine Scheißzeit. Ich habe es nicht verheimlicht, denn sobald ich es wußte fühlte ich mich für das Weitere mitverantwortlich. Ich hoffe, dass sich kein Pferd irgendwo in Deutschland und der Welt angesteckt hat, wenn nicht, sind meine Gedanken beim unglücklichen Besitzer !!
Wir sind froh und glücklich und wollen bei Neuzugängen und Pferdekäufen auf den Coggins-Test bestehen. LG, Martina