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@ischtarpferd so ähnlich sehe ich das auch! denke sie wird einen schaden von der schweren bronchitis letztes jahr davongetragen haben und die impfung hat das jetzt einfach überreizt!
habe mir aber jetzt selber so ein inhalier ding gebastelt und wir machen das jetzt ein bis zweimal täglich 10 min mit eukalyptusöl! wenn auch damit keine besserung eintritt werde ich wohl in den sauren apfel beißen müssen und diese bronchioskopie machen lassen!dafür werde ich mir dann allerdings eine gute klinik suchen, weil auf dieses "könnte vielleicht dieses oder jenes oder was ganz anderes sein" von meinem TA hab ich keinen bock mehr!!! ich will dann auch endlich wissen was das wirklich ist!!!!! jetzt wo sich das wetter auch mal richtung sommer wendet bleibt sie jetzt eh wieder tag und nacht draußen, dann dürfte keine zusätzliche reizung durch den staub mehr auftreten bzw das ganze noch verschlimmern!!
Also bevor ein Pferd halt irgendwas zum Inhalieren bekommt, sollte man schon abklären, was es genau hat. Hat es z.B. eine Überreaktion der Lunge, dann kannst Du ihm mit aetherischem Öl, zu dem unter anderem Eukalytus, Pfefferminz und sogar Kamille gehört sogar den Garaus machen... Jeder weiß vermutlich wie das brennt, bekommt man was davon ins Auge. Bei Verschleimung durchaus gewollt, um Hustenreiz zum Abhusten auszulösen.
Also abklären, sind die Lungen verschleimt, dann Schleimlöser, sind sie verengt, dann ein "lungenerweiterndes" Mittel, Entzündung-Reizung, evtl. sogar Cortison, bei Infektion dann doch Antibiotikum. Eine Impfreaktion ist durchaus denkbar, dann wäre aber genau hier Vorsicht geboten - Überreaktion der Lungensystems...
Was ich kenne, was verschiedenen "Hustenpferden" öfters schon mit gutem Erfolg gegeben wurde ist "Plantagines + C" vond er Firma IWEST (iwest.de).
Das Zeug riecht mega-genial und die Pferde fressen es immer gerne.
Wir haben das sowohl schon bei Pferden gegeben, die quasi "impfanfällig" waren (also einfach paar Tage vorm Impfen und dann so 10 - 14 Tage lang danach") als auch bei akutem Husten und auch bei chronischem Husten. Die Wirkung war immer klar erkennbar, selbst die Tinkerstute mit chronischem Husten (nah an Dämpfigkeit dran) erfuhr dadurch eine deutliche Linderung.
In chronischen Fällen (und auch bei akutem Husten) ist es teilweise echt ekelhaft, was da dann raus fliegt 8es ist also oft eine "scheinbare Erstverschlimmerung" zu bemerken, weil das Zeugs gelöst und abgehustet wird!), aber es hat bisher allen unseren "Sorgenkindern" wirklich 1a geholfen!
Ich kann es wirklich nur empfehlen!
Ggfs. einfach mal bei Fa. Iwest anrufen und sich beraten lassen. Haben wir damals auch gemacht. Haben mit einer Frau Meier (Meyer?, Maier??) telefoniert. Die war echt super nett und informierte uns sehr ausführlich. Und das Gespräch war kostenlos und nicht an die Bestellung geknüpft (die haben wir tatsächlich auch erst 2-3 Tage später per Mail vorgenommen, weil wir uns noch anderweitig informieren wollten...).
Wenn ein Pferd Hustet, kann meist mit einem Inhalator und der Zugabe des natürlichen Emser Salz dieser in kürzester Zeit gelindert bzw. geheilt werden. Eine Gabe von Medikamenten ist somit meist nicht mehr notwendig. Ebenfalls ist Emser Salz ein rein natürliches Produkt, welches nicht unter Doping bei Sportpferden fallt.
@ milka das klingt ja ziemlich gut aber womit machst du das denn wenn die alte methode versagt?
an alle aber schonmal für eure tipps und erfahrungen!! ich bin auch weiterhin ganz gespannt was ihr noch so gegen den husten unternehmt!
hab auch mal mit einer tierklinik in meiner nähe telefoniert,wegen so einer bronchioskopie, bin aber bald vom glauben abgefallen: 450,-€ wollen die dafür haben!
hab aber jetzt mal in einer anderen klinik angerufen und warte noch auf antwort!
wobei, seit dem das wetter wieder besser ist hustet sie nicht mehr so dolle
Die Kosten für eine Bronchioskopie werden bei den meisten Tierärzten in diesem Bereich liegen.
Jedoch kann der Tierarzt nach einer Bronchioskopie meistens seine Behandlung besser abstimmen, und entscheiden wie weiter vorgegangen werden soll.
Eine zusätzliche Gabe von Emser Salz mit einem Inhalator unterstützt aber mit Sicherheit die Schuldmedizin in bester Weise, und Nachteile sind mir nicht bekannt.
Jedoch sollten alle Behandlungen mit dem Tierarzt abgesprochen werden, um einen bestmöglichen Erfolg zu erzielen.
Zum Test kann man sich ja einen Inhalator erstmals ausleihen und Testen.
Sollte man dann überzeugt sein, wird meist der Leihbetrag auf den Kauf angerechnet, oder man kann das Leihgerät günstig übernehmen.
und ich weiß nicht, ob ihr die pdf öffnen könnt - lade es mal hoch - sonst muß ich es zuschicken.
LG Jutta
HUHU Jutta,
auch eine sehr informative Seite!
Allerdings funktioniert das Inhalieren von Cortisonpräparaten aus der Humanmedizin doch ganz gut. Mein Pferd benutzt dafür eine Maske der Fa. Medisolan und ein Präparat namens Viani.
ich wollte euch mal über den aktuellen stand der dinge informieren!
ich habe in den letzten wochen so einiges ausprobiert,unter anderem waren 2 heilpraktiker da bzw welche die sich so nennen (sorry aber ihr erfahrt gleich warum) die mir zum einen sagten, mein pferd sei mit ihrem namen unzufrieden und würde das über den husten mitteilen und die andere sagte mir das ein pferd mit 15 und so einer lebensgeschichte einfach irgendwann husten würde das wäre psychich bedingt!!
irgendwie fand ich das alles irgendwie komisch und als sie dann so richtig angefangen hat zu husten habe ich den tierarzt meiner tante angerufen!
der kam und und hat erst mal eine blutprobe gemacht: keine akute entzündung! dann haben wir eine bronchioskopie gemacht bei der dann 2 schleimproben entnommen wurden! die lunge selber sah verhältnismäßig gut aus!
zu ventipulmin und sputolysin bekommt sie seit dem ersten besuch alle 3 tage antibiotika!
gestern kam dann das ergebnis der schleimproben: CHRONISCHE BRONCHITIS
die lunge ist bereits zu 70% irreperabel geschädigt und sie ist nur noch bedingt reitbar!
mit ein bißchen glück und absolut staubfreier haltung haben wir aber immerhin die möglichkeit den dreck und schleim aus der lunge rauszubekommen und dann kann sie noch einige jahre ein vernünftiges schmerzfreies leben führen und mich noch einige zeit auf kleinere ausritte begleiten!
allerdings ist der traum von meinem eigenen fohlen mehr oder weniger geplatzt, aber wenn sie trotzdem noch einige glückliche jahre hat verzichte ich gerne darauf!
ich habe aus diesem ganzen scheiß eines gelernt: ich nehme NIE NIE NIE wieder einen husten auf die leichte schippe!
und für mich wird es schwer, den DER tag wird kommen und das leider schneller als ich eigentlich gedacht habe aber ich habe ihr geschworen das ich sie nicht leiden lasse!!
Oh man Du hast mein volles Mitgefühl Nowla hustet ja auch immer mal wieder. Der TA hat sie aber auch schon abgehört und nix gefunden (letztes Jahr hatte sie jedoch auch eine schli9mme Bronchitis). Nowla hustet zum Glück meistens nur wenn die Pferde nicht auf die Koppel kommen oder mal beim antraben und dann ist auch wieder gut. Gebe ihr trotzdem immer wenn ich es höre einen Schucker Pulmosan. Ich wünsche dir, dass euch trotzdem noch eine lange und schöne Zeit bleibt!
Ach übrigens kannte ich als Kind auch ein Pferd mit chronischer Bronchitis. Die Beitzer sind dann irgedwann nach Frankreich ausgewandert und haben ihr Pferde dort mehr oder weniger verwildern lassen. Letztes Jahr habe ich erfahren, dass das Pferd gestorben ist und ich war total baff, dass es überhaupt noch gelebt hat, immerhin war der Gute schon über 20 als ich Kind war. Er ist 42 Jahre alt geworden
Sorana, das tut mir echt leid für Euch. Aber auch ein Pferd mit COB kann noch ein langes, schönes Leben führen. Mein Großer hat seit 13 Jahren COB und lebt sehr gut damit. Er ist jetzt 19 und bei eintsprechender Haltung absolut symtomfrei und normal reitbar. Als Buschpferd würde er sicher nicht taugen, aber normale Ausritte und Dressurreiten ist kein Problem. Es gibt ein sehr gutes Buch zu dem Thema, das heißt: "Hilfe, mein Pferd hustet".
Zu den THPs sage ich jetzt mal gar nichts. Gibt leider zu viele Idioten auf dem Gebiet. Schade, daß Du nicht aus meiner Ecke kommst, ich könnte Dir einige Gute empfehlen. Mit Akupunktur kann man bei der Diagnose nämlich prima unterstützen.
LG, Nicole
In den Sattel gehören nur zwei Emotionen - Humor und Geduld
denke wir haben recht gute chancen es einigermaßen gut in den griff zu bekommen, die therapie schlägt gut an und der ganze mist kommt gott sei dank endlich raus!
habe auch für den winter eine lösung gefunden: sie kommt in einen offenstall wo sie heulage bekommt und jetzt steht sie auch ganz draußen und das scheint ihr sehr gut zu tun!! auch geh ich wieder regelmäßig kleine runden mit ihr ins gelände, halt viel schritt und ab und zu mal ein paar meter traben, dann schnaubt sie viel und es fliegen flocken aus den nüstern!
war halt für mich echt ein absoluter schock, hatte halt bis zuletzt die hoffnung nicht aufgegeben dass es vll doch nix schlimmes ist!!
@ pony82 so hatte ich das auch lange gemacht! und wenn nowla letztes jahr eine schwere bronchitis hatte und jetzt immer noch ab und zu hustet würde ich das mal richtig abklären lassen!!denn mein ex-ta hat ja auch immer gesagt "da ist nichts", wobei eine chronische bronchitis für mich nicht "nichts" ist!!
@schneckeline wie behandeltst du ihn denn?bekommt er dauerhaft was dazu und wie ist das mit der anfälligkeit für infekte?mein ta sagte es würden wahrscheinlich immer mal schübe kommen wo es schlimmer ist aber dazwischen wäre es dann gut, stimmt das?bin echt um jede erfahrungwerte von euch dankbar, steh noch ein bißchen vor einem buch mit sieben siegeln
Sorana, das hört sich doch alles ganz prima an, jetzt kann es nur noch bergauf gehen. Staubarme Haltung ist wirklich das A und O. Wenn sich der ganze Rotz jetzt löst, dann kannst Du auch nach dem Reiten was vom Boden aus füttern. Da fängt die Suppe dann richtig schön an zu laufen.
Ich behandel meinen Großen gar nicht. Er hat eine luftige Box, tagsüber Weide, steht auf Spänen, bekommt nasses Heu und wird viel bewegt.
Früher war er sehr anfällig und hatte 2x im Jahr einen akuten Infekt. In der Zeit, wo er "gesund" war, hat er 2x pro Woche beim ersten Antraben gehustet. Da habe ich es dann mit Akupunktur probiert. Wir hatten anfangs 3 Sitzungen und bereits nach der ersten hörte das Husten auf. Das ist jetzt 10 Jahre her. Seither hatte er auch keinen Infekt mehr *aufholzklopf*. Seitdem habe ich ihn noch 2 x akupunktieren lassen, da fing er nämlich im Frühjahr bei extemer Trockenheit wieder an.
Letzten Winter habe ich Plantagines von Iwest gefüttert. Ich mußte Hals über Kopf den Stall wechseln und dafür 4 Wochen lang eine suboptimale Box in Kauf nehmen. Da fing er sofort an zu husten, weil neben ihm das Stroh gelagert wurde und er mit dem Kopf dran kam und dauernd daran geknabbert hat. Durch das Zusatzfutter wurde es sofort besser und seit er in seiner endgültigen Box steht, ist wieder alles gut.
LG, Nicole
In den Sattel gehören nur zwei Emotionen - Humor und Geduld
da kann ich nur beipflichten. meine blue deren lunge auch irreparabel geschädigt ist, kann ich gut freizeitmässig reiten . sie bekommt jeden tag eine kleine dosis cortison wirklich klitzeklein also keine gefahr für hufrehe, und sie lebt gut damit. der punkt ist das eine verschlppte entzündung meistens die ursache für irreparable lungenschäden ist. deshalb bin ich mittlerweile der meinung das jeder husten der länger als eine woche dauert umbedingt konsequent tierärztlich behandlt wird oder nach zwei wochen mit bronchoskopie untersucht wird. kostet momentan, aber spart auf dauer und rettet manch pferdeleben. l.g.rita