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Beim Tobiano-Gen müssen beide Eltern Schecken sein, um ein reinerbiges Pferd zu bekommen. Der Test Kostet etwas über 20 Euro. Gene Control Sentor-Gerauer-Str. 23 85586 Grub 0899449690
und was ist - wenn man mit dem einfarbigen Nachwuchs (Füchslein) aus der Anpaarung Schecke x Schecke nochmal mit einem Schecken züchtet? also Fuchsstute (Vater Schecke x Mutter Schecke) mal Scheckhengst?
Dann liegt der gleiche Fall vor wie oben bereits gesagt. Einfarbig x Schecke(mischerbig) = 50% Schecke (immer mischerbig) Reinerbig geht aus dieser Konstellation in keinem Fall!
Es interessiert nicht ob die Eltern oder andere Vorfahren des einfarbigen Pferdes mal gescheckt waren. Wenn die Tobiano-Scheckung nicht optisch (Phänotyp) auftritt, ist sie sozusagen "weg" ... Früher nannte man diese einfarbigen Pferde mit bunten Vorfahren auch mal Pinto rezessiv, was total negativ klingt und auch eigentlich Quatsch ist. Ein einfarbiges Pferd ist kein Pinto.
Wobei es auch Pferde gibt, die im Phänotyp "minimal White Tobianos" sind, die das Gen haben, aber als einfarbige registriert sind! Sind zwar sehr, sehr selten, aber ... es gibt sie halt schon...
Mein Lieblingsbeispiel dafür ist immer der bay/solid Paint Hengst "Ima Doc Olena Joker" ( http://www.trust-ranch.de.tl/Ima-Doc-Olena-Joker.htm ). Einziger Punkt im Phänotyp, der auf das Tobiano-Gen hindeutet sind die vier weißen Socken, die vorne bis an das Karpalgelenk gehen (hinten ja nur tiefer...). Diese weißen Abzeichen reichen allerdings nicht aus, ihn als "Schecke" eintragen zu lassen. Genetisch ist er es aber!
Ein solcher Hengst angepaart mit einer Tobiano-Stute könnte also auch ein homozygotes Tobiano-Fohlen bringen...
jetzt weiß ich auf jeden fall, das aus der anpaarung meiner porzellanscheckstute x dem braunen, wahrscheinlich kein schecke rauskommt *gg aber das ist auch egal, weil hauptsache beide sind gesund. und es hat gepasst lg lucy
Theorie ist, wenn jeder alles weiß, aber nichts funktioniert – Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.