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Ist eigentlich gar nicht kompliziert. Man muss nur den Mendelschen Regeln folgen und sich mal selbst diese Zeichnungen erstellen mit den Allelen und Pfeilen... Wenn man das Grundprinzip einmal verstanden hat ist es einfach
Zitat von Go on Lucyjetzt weiß ich auf jeden fall, das aus der anpaarung meiner porzellanscheckstute x dem braunen, wahrscheinlich kein schecke rauskommt *gg aber das ist auch egal, weil hauptsache beide sind gesund. und es hat gepasst
Naja... vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit eben nicht riesig oder es ist zumindest nicht garantiert..., aber die Möglichkeit ist dennoch da! Wart mal ab... Vielleicht klappt's ja... 50% sind 50%. Und wenn das Gen mitgegeben wird, dann ist es "100%ig ein Schecke"!
Porzellanscheckstute (als Schecke geboren und dann aufgeschimmelt) trägt das Scheckgen x brauner Hengst ergib zu 50 % ein Scheckfohlen, dass aber auch noch zu 50 % aufschimmel kann.
Ich kenn ne Hand voll Porzellanschecken, die mit diesen grauen Flecken aber wirklich bildhübsch aussehen... Klar, kann passieren, dass sie später dann eben auch doch noch ganz weiß werden... ja... das ist halt bei der Zucht mit Schimmeln nunmal immer so...
mir macht das nix aus , das meine kleine ausschimmelt. sie bleibt trotzdem das gleiche pferd. und ich mag ebenso schimmel wie schecken. ein gutes pferd hat keine farbe, bzw jede nur nicht fuchs *duck [ätsch] habe mit ihrer schimmelmutter jetzt auch wieder einen schimmel angepaart, damit ich da nahezu 100 % einen schimmel bekomme ist dann mit lauter schimmeln auch einfacher ein farblich passendes gespann zusammenzustellen wenn ich so zurückdenke.......mein erstes pferd war ein rappe....mein zweites ein schimmel.....mein drittes ein schimmel....alle fohlen aus der bis auf die scheckschimmelige alles schimmel.ich glaub ich bleib dabei. hat auch den vorteil, das die decken nur schimmelhaarrückstände haben und net au no schwarze oder braune *lachwech schönen abend noch lg lucy
Theorie ist, wenn jeder alles weiß, aber nichts funktioniert – Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Hallo, ich scheine was verpasst zu haben und muß das Thema noch mal aufwärmen:
Mein Lieblingsbeispiel dafür ist immer der bay/solid Paint Hengst "Ima Doc Olena Joker" ( http://www.trust-ranch.de.tl/Ima-Doc-Olena-Joker.htm ). Einziger Punkt im Phänotyp, der auf das Tobiano-Gen hindeutet sind die vier weißen Socken, die vorne bis an das Karpalgelenk gehen (hinten ja nur tiefer...). Diese weißen Abzeichen reichen allerdings nicht aus, ihn als "Schecke" eintragen zu lassen. Genetisch ist er es aber!
Gibts das wirklich? Ich hätte meinen Kopf verwettet, daß dieser Hengst nicht der Vater eines offensichtlich tobiano gescheckten Fohlens aus einer einfarbigen Mutter sein kann?!?
Bitte um eine Erklärung für dieses für mich unbekannte Phänomen. Danke
Die ersten tobiano-Fohlen von ihm wurden für die Registrierung DNA-getestet (also "Vaterschaftstest), weil auch die APHA das überprüft haben wollte. Sind aber tatsächlich von ihm.
Er ist halt einfach ein "Minimal-White Tobiano". Genauso wie beim "Minima-White Overo" kann es eben sein, dass sich das Tobiano-Gen im Phänotyp so wenig auswirkt wie hier.
Beim Overo hat man das ja recht häufig. Die Genetiker gehen davon aus, dass die Auswirkung im Phänotyp durch andere Gene und auch einfach "durch Umwelteinflüsse" gesteuert / unterdrückt wird. Dadurch kann es eben vorkommen, dass ein solche Scheckgen vorliegt, man es aber nicht oder eben fast gar nicht "sieht".
Ist nicht total ungewöhnlich, aber beim Tobiano wohl eben doch recht selten... Und vielleicht eben noch seltener, dass es "entdeckt wird" - merkt man ja nur, wenn man mit eindeutigen Tobiano-Gen-freien Partnern anpaart und dann eben tobianos raus kommen...
Diese These, dass die Auswirkungen im Phänotyp durch andere Faktoren, insbesondere durch Umwelteinflüsse (und eben nicht nur durch andere Gene!) beeinflusst werden, sieht man heute "im Zeitalter des Klonens" als gesichert an. Bei einem Klonversucht von "Schwarz-Bunten" (also den Kühen!), hatte man mehrere Klon-Kälber, die genetisch alle dem Ausgangstier entsprachen, aber keines war so gescheckt, wie eben diese Kuh.
Und beim Pferd kennt man das auch schon: Hier mal Kopffotos von dem Quarter Hengst "Smart Little Lena" und seinen 5 Klonen. Man sieht da sehr genau, dass jedes seine eigene Blesse hat. Da sie genetisch dasselbe Material haben, muss diese Auswirkung dieser Gene ja durch andere Faktoren gekommen sein... http://www.nature.com/nbt/journal/v24/n6...606-605_F1.html