Dieses Forum soll allen Pintofreunden eine Möglichkeit bieten, sich zu treffen und auszutauschen.Wir wünschen viel Spaß dabei!
Wir bitten alle User dieses Forums die üblichen Regeln des guten Miteinanders einzuhalten. Ansonsten wird konsequent gelöscht. Über den Button "Beiträge der letzten Tage" erhalten sie eine Übersicht der aktuellen Beiträge. Als Gast haben Sie nur verminderte Leserechte. Melden Sie sich daher an und vervollständigen Sie unbedingt ihr Profil. Erst dann können Sie an Diskussionen teilhaben, lesen und beachten Sie unsere Info + Regeln zum Forum ,dort wird auch Ihre Gruppenzuordnung nebst Rechten erklärt.
Hallo, ich bin grad etwas ratlos. Meine Holsteiner Stute hat morgen Abfohltermin. Sie war recht langsam damit, ihr Euter zu füllen, bis vor 2 Wochen war noch GAR nichts zu sehen. Seit dem hat sie lagsam etwas Milch produziert und hatte letzte Woche Freitag schon recht volle Zitzen. Seit dem ist das Euter plötzlich wieder kleiner geworden. Ich kenne ja, das es meist früh dick ist und Abend weniger, wenn sie sich den ganzen Tag auf der Koppel bewegt haben. Aber jetzt wird es einfach nur noch kleiner. Könnte das Fohlen vielleicht tot sein?
Ruhig bleiben. Das Euter variiert auch bei Temperaturschwankungen und es ist auch schon vorgekommen, daß es kurz vor der Geburt kleiner wurde, Milcheinschuß dann erst, wenn das Fohli da ist. Solange die Stute ein gutes Allgemeinbefinden zeigt und vielleicht auch am Bäuchlein Bewegungen erkennbar sind, mußt Du Dir meines Erachtens keine Sorgen machen. Geduld. In der mußte ich mich in diesem Jahr auch lange üben.
Kommt wieder, wenn es gebraucht wird:)! Du kannst es mit ph-Wert-Messung der Milch versuchen, wenn sie sich ans Euter packen lässt. Liegt der Wert < 6,5 ist die Chance auf >90% auf ein Fohlen in den nächsten 48h. Streifen aus der Apo von Uralyt (knapp 5€).
Hatte ich dieses Jahr bei Seneta auch, sie hat sich benommen als hätte sie Kolik und das Euter war fast weg. Habe TA gerufen weil sowas noch nie vorgekommen war und ich hatte Angst das Fohlen wäre tot. Er untersuchte sie und befand das Fohlen in Ordnung und auf dem Weg, in der gleichen Nacht kam es und Euter war wieder da. Die Natur ist immer wieder erfinderisch damit uns zu narren und aufzuregen.