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Als ich gestern die St.Georg las musste ich echtmal schlucken...Da ich selber einen Sancisco habe las ich als erstes den Bericht von Jan Tönjes über die Mecklenburger-da der Sancisco dort Siegerhengst wurde...Die ganze Mecklenburger Körveranstaltung hat laut dem "Journalisten"nicht unbedingt gute Kritik bekommen.Wenn dann aber dieser Herr öffentlich schreibt das der Sancisco und zwei weitere (ich glaube Dream of Heidelbergsöhne) so "überragende Knieaktion"hatten das diese wohl auf den gleichen Schmied zurückgreifen....... Das ist frech-das deklariert zum einen die Körkomission die scheinbar nicht erkennen kann wenn da "Schmu"betrieben wird..zum anderen ist das megaschlechte Werbung für den Hengsthalter und beruht ja nur auf "vagen Vermutungen"die man unter vorgehaltener Hand vielleicht äussern kann..aber gehört das in eine Zeitschrift wie die St.Georg?Vielleicht hatten diese 3 Hengste einfach so ein gutes Knie?Reine Spekulation also die ich echt daneben finde.Stellt Euch vor Euer Hengst-bei dem alles vernünftig ablief in der Vorbereitung wird gekört und man liest dann solch eine Kritik darüber die vielleicht nicht annähernd berechtigt ist.... Und dann las ich weiter...bei den Trakehnern-die zwar wesentlich besser abschnitten-aber die Aussage das u.a zwei Halbblüter gekört wurden von denen einer AUCH NOCH SCHECKE WAR=LIEBHABERSTÜCKE....naja...ich weiss nicht,ich finde als jemand der eigentlich "unparteiisch"berichten soll las ich aus diesen Berichten einfach zu sehr die "eigene Meinung"heraus..Wenn Schecken so unerwünscht wären-würden die auch nicht gekört oder sollten dies nicht werden!Da sie es aber werden sollten sie auch gleiche Anerkennung finden-ob man nun mit seiner Stute unbedingt zu nem Schecken fährt kann ja dann jeder selber entscheiden..... Meine Meinung..
jeder muß selbst entscheiden,wie er sich ausdrückt... es ist auch nur eine weitere meinung. wenn beim schreiber diese eindrücke erweckt wurden, warum sollte er seiner meinung nicht ausdruck geben ? verstohlen und hinter der hand geäußertes trägt nicht zur wahrheitsfindung bei, verstärkt vielmehr die vermutungsgefahr..u. somit unsinnige tuschelei. wer die dinge beim namen nennt, muß doch damit rechnen, daß er zur rede gestellt wird, auch dann, wenn er sich nur "durch die blume" äußert. evtl. trägt es zur prägung der öffentlichen meinung und sich daraus ergebenden folgehandlungen positiv bei, auffällige mißverhältnisse sollten aufgezeigt werden, auch und insbesondere in zeitschriften,
sonst bleibt es bei nur "tuschelei", die ich persönlich als viel schädlicher halte. zudem kann man aus der art der berichterstattung selbstredend seine schlüsse ziehen... "geschönte" berichte sind auch wertlos...
Oldie mal ehrlich-dann möcht ich Dich mal sehen wäre es Dein Hengst gewesen,,klar zu der Scheckenmeinung da kann jeder seine eigene haben-habe ich auch und die ist obwohl ich Liebhaber der Bunten bin nicht immer nur positiv...Aber zu einem(oder mehreren)einzelnen Pferden so eine "Vermutung"zu äussern die dem Hengst/halter ungerechtfertigt schadet-das geht meines erachtens garnicht...Wie stellt das denn den SIEGERHENGST einer Körveranstaltung dar der sich durchweg gut zeigte..nur weil man bewegungsstarke Pferde immer weniger sieht auf solchen Veranstaltungen?Und selbst WENN dieser oder jener Hengst präpariert gewesen WÄRE dann ist dies immernoch nur ne Vermutung...und gehört nicht in eine "Züchterzeitschrift"die den Hengst so schlecht darstellt(und den Verband und die Körkomission ebenfalls)
wäre es mein hengst gewesen, hätte ich bestimmt nachgefragt, wie der schreiber zu dieser aussage kam (Gründe) gegebenenfalls eine richtigstellung oder gegendarstellung verfaßt, die die zeitschrift verpflichtet wäre zu drucken.
farbe war für mich noch nie ein grund, ein pferd zu kören oder nicht zu kören. für mich ist farbe eine zugabe, die je nach geschmack mehr oder weniger interessant ist.
wiederhole im übrigen : wer die dinge beim namen nennt, muß doch damit rechnen, daß er zur rede gestellt wird, auch dann, wenn er sich nur "durch die blume" äußert. zudem kann man aus der art der berichterstattung selbstredend seine schlüsse ziehen...
ob der artikel fair ist, darüber läßt sich schon streiten. andererseits, ich hab schon berichte gelesen, da konnte einem nur schlecht werden... passiert ist danach garnichts...
Nun ja, ich hatte noch nie den Eindruck, daß Zeitungen überhaupt objektiv sind! Ganz davon ab; ist Knieaktion bei Warmblütern überhaupt gefragt? Ich kenne das eher von den PRE´s, Friesen usw. Und ich kenne den Bericht nicht, aber ich kann grundsätzlich bestätigen, daß gescheckte Pferde für "Profis" i.d.R. nichts sind. Die werden belächelt und als "bunte Vögel" bezeichnet - eben kein ordentliches Pferd. Mein Süßer lief vor ein paar Jahren noch gemütlich über L und M-Springen, mit etwas besserem Training wäre auch M-A drin gewesen. Ich hab definitiv keinen Springreiter gefunden, der den hätte reiten wollen und irgend einen Jugendlichen wollte ich darauf nicht üben lassen. Obwohl er ein paar Mal mit einem jungen Reiter auf Turnier war, jedes Mal ganz gut gelaufen ist und beim Publikum wirklich gut ankam. Jedes Mal wurden wir angesprochen ob der zu Verkaufen ist, ob der Deckt, was das für einer ist usw. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, daß bei den sog. Fachleuten die Schecken einfach einen miesen Ruf haben.
Das kann ich nicht bestätigen, also ich hatte noch nie Probleme einen Bereiter für meine(n) Bunten zu finden. Auf dem Tunier war er gleich beim ersten Start 2 ter und kamm auch super bei den Richtern an. In Warendorf waren die Reiter, Richter und Pfleger total begeistert von Ihm und seiner guten Ausbildung. Auch jetzt steht er bei einem Nationenpreissieger und mehrfachem Grand Prix-Gewinner, der Ihn gerne reitet und total begeistert ist... Also wenn man Bunte mit Qualität hat, die einfach durch Leistungsbereitschaft überzeugen, kommen die eigentlich auch immer gut an. Sicher gibt es immer auch einige die anderer Meinung sind, aber das ist bei Hengsten "ohne Farbe" nicht anders !? Aber sonst muss man einfach bereit sein für einen Bunten das gleiche Geld zu investieren wie man es bei einem einfarbigen auch tun müsste...
Und die Zeitung schreibt viel, die Wahrheit sieht ja für jeden etwas anders aus weil jeder seine eigene Meinung hat ... daher ein hoch auf die Meinungsfreiheit
Doch,Knieaktion verbunden mit viel Schulterfreiheit (die fehlt den Friesen,PRE's etc. meistens) ist sehr gefragt. Grundsätzlich halte ich die Pressefreiheit auch für sehr wichtig.Was mich nur bedenklich stimmt ist,das die St.Georg ja nicht nur von Züchtern gelesen wird,die sich durchaus ihr eigenes Urteil bilden können und über solche Berichte diskutieren.Sie wird auch von vielen anderen Pferdeinteressierten gelesen,denen für ein eigenes Urteil das Fachwissen fehlt und die solche Berichte einfach schlucken und für gegeben hinnehmen.Und viel schlimmer,sie gehen damit los und verbreiten es... Ich hätte mir auch lieber eine etwas sachlichere Berichtserstattung gewünscht.Im Züchterforum z.B. werden die Körungen meistens von Zuchtleitern anderer Verbände kommentiert,das finde ich besser.Und selbst wenn man dort eine Meinung heraushört,dann zumindest die eines Menschens,der sich mit der Marterie sehr gut auskennen sollte.Und einen Schecken aufgrund seiner Farbe als Liebhaberstück darzustellen,widerspricht irgendwie dem Grundsatz,das ein gutes Pferd keine Farbe(Zeichnung) hat.Das finde ich eher unprofessionell,sorry.Zumal man an dem Schecken auch durchaus Gebäudemängel zum Kritisieren gefunden hätte... Gruß Tanja
Zitat von saar-hengsteDas kann ich nicht bestätigen, also ich hatte noch nie Probleme einen Bereiter für meine(n) Bunten zu finden. Auf dem Tunier war er gleich beim ersten Start 2 ter und kamm auch super bei den Richtern an. In Warendorf waren die Reiter, Richter und Pfleger total begeistert von Ihm und seiner guten Ausbildung. Auch jetzt steht er bei einem Nationenpreissieger und mehrfachem Grand Prix-Gewinner, der Ihn gerne reitet und total begeistert ist... Also wenn man Bunte mit Qualität hat, die einfach durch Leistungsbereitschaft überzeugen, kommen die eigentlich auch immer gut an. Sicher gibt es immer auch einige die anderer Meinung sind, aber das ist bei Hengsten "ohne Farbe" nicht anders !? Aber sonst muss man einfach bereit sein für einen Bunten das gleiche Geld zu investieren wie man es bei einem einfarbigen auch tun müsste...
Und die Zeitung schreibt viel, die Wahrheit sieht ja für jeden etwas anders aus weil jeder seine eigene Meinung hat ... daher ein hoch auf die Meinungsfreiheit
Oh am Investitionswillen hat es nicht gemangelt, es scheiterte eher an konservativer Einstellung. Während auf den Turnieren die Kommentare der Zuschauer eher so lauteten: "Oh der ist aber hübsch, springen kann der auch noch und arbeitet auch richtig mit", hörte man von Profi-Seite: "Hey Basti, habt Ihr kein Geld mehr für anständige Pferde, mußt Du jetzt Kühe reiten? Ho Ho Ho". Letztendlich war und ist mir das egal, ich weiß was er kann und was andere über mein Pferd denken interessiert mich nicht. Blöd ist nur, wenn man verkaufen will oder ihn gerne als Deckhengst einsetzen will.
@anjap:Klar ist "Knieaktion"nicht von Nachteil unbedingt-damit ist aber nicht die Art von Knieaktion eines Friesen oder PRE´S gemeint(wobei man bei den P.R.E´S und Friesen auch sehr unterscheiden muss..) Bestimmte Warmblutrassen wie die Holsteiner zum Beispiel haben Rassebedingt schon etwas mehr "Knieaktion"als andere-was gerade bei dieser vorwiegend....Springorientiert gezogenen Rasse auch im Springen seine Vorteile hat... Aber ist schon richtig-"Knieaktion"ist halt der "umgangssprachliche Begriff"und kann schon missverstanden werden... @Oldie:Siehste-insoweit kenne ich Dich doch Du wärest auf die Barrikaden gegangen und hättest den Schreiber "Mundtot"gemacht Und mal ehrlich-das was über diesen Hengst dasteht ist echt sehr vage Vermutet-von bestimmten anderen Verbänden bei denen die "Manipulation von Pferdegliedmassen und Sprungstangen etc."hinter vorgehaltener Hand leider immernoch Gang und Gebe ist und wo man noch vieeeel mehr nach gucken müsste(nur wie?)mal abgesehen... Ich bin froh das immermehr darauf geachtet wird-so wie z.b in einem Verband mehr im anderen Verband weniger..Pferde ausgeschlossen werden die z.b abnormal Springen o.ä.Aber ärgerlich ist es für einen Hengst/halter der vielleicht sich "legal vorbereitet"zeigte,solche schlechte Kritik bekommt in Zeiten in denen durch mehrere Einzelfälle man schnell mal solche negativen Verdächte hat.Das ist das negative Denken der Menschen(das Glas ist halbleer oder halbvoll!?) So ist es immer leichter erstmal das negative in den Dingen zu sehen....Und obs bei diesem Hengst nun wahr ist oder nicht-und wenn nur EIN Stutenbesitzer diesen Bericht liest und entscheidet vorsichtshalber lieber einen anderen Hengst zu nehmen-weil dieser "VIELLEICHT"nicht zeigte was er wirklich vermag-dann ist es schon ein Verlust für den Hengsthalter...ICH wäre stinksauer...