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Da gehören die Klütten ab. Bei aller Liebe: Wer weiß, ob sich das nicht doch vererbt und dann steht man mit der Nachzucht da, wenn sie auch qualitätsvoll sein mag.
Normal sind die Leute im Westernbereich gute Ansprechpartner. Ich würde ihn auf alle Fälle mit ranghohen Tieren vergesellschaften, die dir dann einen Teil des Kampfes abnehmen. Beschäftigung erst mal so weit reduzieren, dass er nicht ausflippen muss (keine Spaziergänge, etc.). Und wer tritt, der kriegt auch garantiert eine Antwort. Roundpen ist ne super Sache, wenn du dir den Kerl vom Leib halten kannst, falls er agressiv reagiert.
Und von Missachtung wird nix besser. In der Herde wird das auch geahndet:)
Jetzt gebt dem Kleinen doch mal etwas Zeit !? Ich bin der Meinung man sollte Ihm wenigstens mal die Chance geben und sich mit Ihm befassen. Er ist ja noch nicht mal 2 Jahre ! Und mit Ihm wurde noch gar, wirklich gar nix gemacht... Und nicht jeder Hengst war als Jährling ein Engel !? Erziehen muss man sie ja schon und sie auf den richtigen Weg bringen. Mal locker bleiben, bevor Ich ihn kastrieren und Monty Roberts rufe Er ist grade mal 3 Wochen von der Sommerkoppel runter, da war er ja auch noch händelbar
Mein Stütchen hat sich mal beim Reiten ganz schlecht benommen. Da bin ich abgestiegen und hab sie ein paar Meter rückwärts geschickt (so nach Parelli); hab also mit der Gerte vor ihr auf den Boden geklopft (schon etwas massiver natürlich). Danach war sie dann bei diesem Ritt ganz brav. Vielleicht wäre das ne kleine Chance. Natürlich würd ich das Rückwärts-Schicken jetzt auch nicht grade übertreiben. Und wohl erst auch mal in ganz ruhiger Art und Weise bei so einem Pferd wie deinem. Da muss man sicher die richtige Mischung zwischen "Ich!! bin der Chef" und "ist trotzdem nicht schlimm" finden.
Heute haben wir die Hufe gamacht Habe einen Tip von einem "Isifachmann" bekommen und es hat funktioniert. In seiner neuen Box ist er soweit auch brav, bleibt Ihm ja nix anderes übrig. Nach dem Hufe machen hat er sogar eine Karotte aus meiner Hand gefressen
Na,das wird doch. Gewalt bringt auch nichts,denn wir sind dem Pferd ja eher an Intelligenz überlegen als an Kraft.Trotzdem hat auch Amaretto Recht: Die Hengste gehen untereinander auch nicht zimperlich vor und wenn deiner der Chef war,ist ihm dieses Drohverhalten bekannt und wird ihn nicht ängstigen. Achte nur darauf,das er sich bei dir nichts erlaubt,was er auch keinem seiner Kumpels erlauben würde: Er darf dir nicht den Arsch zudrehen.Wenn du auf sein Hinterteil zugehst,muss er es wegdrehen,wenn nicht scheuche ihn weg! Wenn du stehenbleibst,darf er nicht ihn dich reinrempeln und wenn du rückwärts auf ihn zugehst,muss er weichen.Das hat nichts mit Gewalt zu tun,all das fordert er auch von seinen Kumpels und nur ein Pferd,was Anspruch auf den Chefposten erhebt,würde ihm Paroli bieten.Nutze seine momentane Unsicherheit und stelle jetzt die Rangfolge klar. Mach dich groß und trete ganz ruhig und sicher auf,aber sei auch energisch,wenn er nicht weichen will.Mein Wallach ist auch Boss und versucht mir auch ab und zu auf der Nase rumzutanzen,wenn ihm was nicht passt.Bei ihm reicht aber mittlerweile eine kleine Erinnerung... Und wenn du einen älteren,nicht zu gutmütigen Wallach hast als Erzieher,ist das sicher hilfreich und nimmt dir viel Arbeit ab... denn deinen Schilderungen nach kann dein Kleiner gerade gar nicht glauben,das du seine "Gott-Stellung" in Frage stellst. Das wird schon.Und das wird später unterm Sattel bestimmt auch ein ganz zäher Kämpfer, der dann aber für dich kämpft. LG Tanja
Also, ich bin auch gegen Gewaltanwendung. Habe mit meiner damals nur das gemacht, was sie schon im Parelli-Kurs kennen gelernt hatte.
Wenn ich meiner Stute damals während ihrer superfrechen Phase (die hat sehr lange gedauert, und kommt auch heute noch manchmal raus) in irgendeiner Form von Gewalt gekommen wäre, hätte ich heute ein Mörderpferd. Davon bin ich überzeugt.
Wo ist denn das Gewaltanwendung Ich rate jedem der mit Hengsten zutun hat sich mal für einen Sommer täglich mehrere Stunden die Hengste untereinander auf der Weide anzuschauen wie die miteinander umgehen!!Da wird getreten und gebissen wenn der rangniedrigere aufmüpfig wird.Sobald der das akzeptiert hat reicht es wenn der "Chef"die Ohren einmal anlegt... Meine Hengste-zumindest die die ich selber aufgezogen habe-auch jetzt mein 2,5 Jähriger haben Respekt vor mir-aber keine Angst.Wenn ich die Hand zum Kopf bewege-da gibts kein Angstzucken!Würd er mich beissen-kriegt der trotzdem eins auf die Nase!Würd er mich treten kriegt er hinten eine-der weiss ganz genau das er sich mir gegenüber zu benehmen hat-alles andere ist einfach nur gefährliche Spielerrei.Aber Hengste sind weder Babys noch reine Streicheltierchen.Die müssen erzogen werden und ihre Grenzen kennen.Genauso wie sie sich auch selber untereinander erziehen-was meist ruppiger aussieht als es wirklich ist.Aber Hengste untereinander regeln ihre Erziehung auch nicht nur mit "kuscheln".Und ganz ehrlich-wenn der nach Dir tritt und Du bestrafst ihn und er tritt danach weiter-dann hat der Null Respekt vor Dir-das ist einfach nur gefährlich..der wird nicht unbedingt schwächer werden vom Kopf her....