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was bekommen denn eure 2-jährigen an Futter? Würde mich mal interessieren, wie ihr das immer handhabt.
Meine bekommt derzeit jeweils Früh/Abend eine 3/4 Schippe Hafer = knapp 1 kg zusammen. Abends bekommt sie von mir zusätzlich Obst/Gebmüse und ihre 20/25 Gramm Magnostar von Iwest. Genug Heu hat sie auch. Bis Ende September steht sie noch immer für 3-4 Stunden auf der Graskoppel, Stroh steht ihr auf der Koppel immer zur Verfügung. Pellets habe ich jetzt ganz abgestellt.
Arbeiten muss sie so gut wie gar nix. Ca. 3 Mal in der Woche geh ich mit ihr spazieren, lass sie ab und zu laufen und ich denke Ende August, wenn sie sich so richtig eingewöhnt hat, fange ich mit der Bodenarbeit wie Planen etc. an.
Findet ihr die Futtermenge passt jetzt für den Anfang? Natürlich werde ich jetzt mal sehen, ob es zuviel für sie ist oder doch mehr braucht. Wahrscheinlich verwirrt mich das immer wenn ich zu meiner 19 jährigen Boxennachbarin schau und die bekommt 1 Schippe Hafer. Da denk ich mir immer, ob ich Libby nicht doch zuviel gebe.
In ca. 2/3 Monaten werde ich dann ein Blutbild machen lassen und dann werde ich ja sehen, ob ihr was fehlt oder ob alles passt.
Also für mich hört sich Deine Fütterung vernünftig an, und das mit dem Blutbild hab ich auch immer gemacht. Dann sieht man sofort, wo zuviel, oder ein Mangel ist. Beim Mineralfutter kannst Du ja mal in Werners(Milka) wissenschaftliche Abhandlung schauen, ob Du gut dabei bist. Und Dein Pferdchen wäre genau mein Fall...... viel Glück damit und viel Freude. Petra
Für mich hört sich das weniger vernünftig an...ein 2 Jähriges Pferd gehört wenn man es nicht gerad zur Körung o.ä vorbereitet eigentlich nicht in den Stall und sollte lieber noch "Pferd"sein dürfen auf der Weide. Mein 2 Jähriger steht 24 Stunden auf der Weide und bekommt natürlich kein Kraftfutter extra sonst würd der platzen.Zuviel Kraftfutter ist sowieso für junge Pferde Gift-wobei 1kg sicher nicht zuviel ist,ich finde eher Deine Haltung nicht optimal. Im Winter kommen die am Stall in eine Art Offenstall mit Paddock(befestigter Boden) davor.Späneeinstreu und eine Raufe mit Heu und Stroh zur freien Verfügung.2mal täglich bekommen alle ne Hand voll Haferaufzuchtgemisch mit Mineralfutter. Wobei extra Aufzuchtfutter bei 2 Jährigen nicht mehr unbedingt notwendig ist-die können schon ganz normales Futter bekommen. Diese bisherige Haltung ist ab Winter allerdings für meinen nicht mehr durchführbar da schon sehr Hengstig-auf der Weide natürlich kein Problem,aber im Stall können die sich bei der Fütterung dann nicht so aus dem Weg gehen und neben der Verletzungsgefahr denke ich würden 2-3 andere Hengste nicht wirklich ans Futter rankommen. Obwohl die Stallbesitzerin das super handhabt-sieht relativ lustig aus die Fütterrung der Hengste. Eine lange Futterkrippe ist die Seite des Paddocks lang befestigt.Alle Hengste stehen artig in Reih und Glied und fressen ihre Portion an Ihrer Position.Hinter den Pferden sitzt die Angestellte auf einem Eimer und wartet um ggf.mal mit "erhobenem Zeigefinger" bzw.kräftiger Stimme eventuellen Beisserein oder Schlägen vorzubeugen.
Vielen Dank. In meinem Fütterungsbuch steht das auch mit drin.
@bunte Hubsi
Genau. Man kann zwar grob sagen, dass die und die Menge angemessen wäre, aber hinein schauen kann halt doch keiner.
@amaretto
Sicherlich wäre das auch toll. Aber ich finde auch die Lösung akzeptabel. Sie ist von 7 Uhr Früh bis ca. 17 Uhr Abend draußen und kommt dann in ihre Box mit Paddock. Hier kann sie in Ruhe fressen und hat auch sonst mal ihre Ruhe vor den anderen. Klar würde alles besser gehen, aber wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind, muss man auch mal Abstriche machen und wie ich eben finde, kann man mit der Situation gut leben. Libby macht einen recht zufriedenen Eindruck.
Aber wie gesagt, ich verstehe auch dich und es ist schön, dass du deinen das ermöglichen kannst.
Hab ja auch einen 2 Jährigen. Der steht zur Zeit 24 Std. auf der Wiese und bekommt nichts dazu gefüttert. Eigentlich wollte ich Mineralfutter auf der Wiese füttern aber er frisst es nicht mehr seit er draussen steht, denke dann braucht er es einfach auch nicht.
Wenn er im November wieder in den Stall kommt bekommt er Eggersmann Jährlingspellets, Mineralfutter (hab noch was von LEXA übrig, wenn das leer ist muss ich mich mal informieren was am besten ist) und Hafer, wieviel entscheide ich an seinem Entwicklungszustand. Denke ab Frühjahr bekommt er dann ganz normale Pellets oder Müsli und ab Mai erstmal wieder 24 Std. Weide.
Meine 2-jährige steht bis Herbst auch 24 Stunden auf Koppel ohne Kraftfutter. Mineralfutter bekommt sie intervallweise z.Zt. die Weidebriketts von Marstall, davor hatte ich die Briketts von Salvana. Und ein Salzleckstein liegt auf der Koppel.
Ob Mineralfutter bei 24 stunden Weidehaltung nötig ist kommt auf die Weide drauf an...Bei uns sind die Pferde zumindest in der Zeit Juni-August etwa eher "überversorgt".Salzleckstein hat nichts mit Mineralien zutun.Bei uns liegt ein salzleckstein und ab und an ein roter Mineralleckstein.Allerdings muss man beachten das die meisten jungen Pferde(sofern nicht aus schlechter Haltung)eher überversorgt sind und weniger brauchen als man annimmt.Und das richtet genausoviel schaden an wie eine extreme Unterversorgung.
Alle meine Pferde haben einen Salzleckstein und eine Mineralleckschale von Silvana. Auch auf der Junghengstkoppel. Die Stuten bekommen tägl. ihre Rübenschnitzel und ihr "passentes" Kraftfutter. Einmal am Tag, da sie 24 Std. draussen stehen. Der Jährling bekommt zwei Händvoll von seinem Aufzuchtsfutter, wenn ich ihn besuche, oder zur Belohnung wenn ich mit ihm en`bissel Bodenarbeit mache. Auch er steht 24 Std. draussen.
Aber ich gebe Dir recht, meist versorgt man seine Pferde über statt unter. Ich gebe daher die Hälfte der empfohlenen Mineralfuttermenge (mit Pausen) und glaube das ist ein ganz guter Kompromiss.
Ich kann da amaretto nur beipflichten. Unser 2 jähriger steht auch 24 Stunden draussen, Salzleckstein und Minearalleckschale und gut ist. Darf einfach Pferd sein. Denke, da kann man auch oft zuviel des Guten tun.