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"Schimmel werden bekanntlich farbig geboren und im Laufe der Jahre weiß. Warum, hat jetzt ein Forscherteam von der Universität Uppsala (Schweden) herausgefunden und in der Fachzeitschrift "Nature Genetics" veröffentlicht. Die Wissenschaftler untersuchten über 800 weiße Pferde aus acht verschiedenen Rassen und fanden bei allen Tieren dieselbe Genmutation: Sie sitzt auf Chromosom 25 des Pferde-Erbguts, führt zu einer verstärkten Aktivität der beiden benachbarten Gene und dazu, daß sich pigmentierte Hautzellen (Melanozyten) rascher als bei anderen Pferden vermehren. Die Folge: Das Reservoir an Stammzellen, das in Haarbalg für die Bildung dieser Melanozyten zur Verfügung steht, ist schnell erschöpft - und dem Schimmelhaar fehlt bald der Farbstoff. Deshalb läuft das Ergrauen, das man auch vom menschlichen Haar kennt, bei Schimmeln quasi im Zeitraffertempo ab. Diese bei allen Schimmeln gleiche Genmutation ist aber nicht nur für die weiße Fellfarbe, sondern auch dafür verantwortlich, daß etwa drei Viertel der über 15jährigen Pferde unter ihnen Melanome haben.
Vielleicht ist es ja schon ausreichend, nicht unbedingt zwei Schimmel miteinander anzupaaren, oder? Bei der Suche nach einem "hoffentlich" passenden Hengst für meine Porzellanscheckstute, habe ich zumindest Schimmel ausgeschlossen.