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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 7.510 mal aufgerufen
 Bekannte Schecken
Seiten 1 | 2 | 3
Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

18.11.2005 08:49
Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Ich habe gehört, dass Sambuti seit einiger Zeit aus den Nierderlanden wieder zurück in Deutschland ist und audf einem Gestüt Isenhof steht.
Weiß jemand, ob das korrekt ist und wie das Gestüt kontaktiert werden kann?
Ich bin ja immer auf der Suche nach Adressen von Hengstbesitzern für meinen Plan. außerdem interessiert mich der Werdegang der Hengste auch einfach so.
Angeblich wird Sambuti im Sport vorgestellt von einer Frau Birgit Wolters. Wer kann mir dazu Infos geben?
LG
Scheckenfreund

Uta ( gelöscht )
Beiträge:

18.11.2005 12:00
#2 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Hallo!
es ist richtig. Sambuti steht auf dem Gestüt Isenhof, jedenfall ist das mein Stand von ca. vor 10 Wochen. Die Adresse müßte du eigentlich im Hengstverteilerplan vom ZfdP unter Niedersachsen finden.

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

18.11.2005 13:31
#3 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Hi Sabrina,
Sambuti gehört meines Wissens immer noch seinem Züchter Dr. John Weis und kommt aus Luxemburg (Troisvierges) nicht NL. Gekört wurde er 1996, 2 1/2 jährig vom ZfDP. Die HLP legte er in Prussendorf mit einem Gesamtindex von 96,4 ab. Sambuti stand 2002 bei uns, nachdem wir im Juli 2001 Sambuco verloren, waren wir auf der Suche nach einem Sohn, der in seine Hufspuren tritt. Nachdem es mit Smooth Opperator nicht so klappte, zog Sambuti bei uns ein. Er ist ohne Frage ein bildschönes Pferd mit einem sehr interessanten mütterlichen Pedigree. Seine Stärken liegen im Springen. Er ist sehr rittig und kooperativ, aber um hier in der Dressur gegen die oldenburger Top-Hengste zu punkten fehlt es ihm an Gang. Einen Springreiter für größere Aufgaben haben und hatten wir leider nicht, der ihn sportlich zu fördern vermochte. Darum gaben wir ihn nach einer Decksaison wieder ab, obwohl er auch charakterlich ein Goldschatz ist. Aber im Raum Vechta fängt Sport bei M an und wenn da nichts im Scheckheft steht, bekommt der Hengst nichts zu decken. Sambuti hat in Deutschland 3 Nachkommen, die als Turnierpferd registriert sind, 2 davon hatten Sporterfolge und 2004 eine Jahres-/bzw. Lebensgewinnsumme von 24 Euro. Sambuti selbst hatte im Jahrbuch 2004 noch keine Erfolge in Deutschland zu verzeichnen und bislang auch noch keinen gekörten Sohn. Im jahr 2003 sollte der Hengst nach Südafrika verkauft werden. Zumindest wurde ich von Fam. Weis diesbezüglich informiert und nach den Spermiogrammen von 2002 gefragt. Vermutlich hat das dann leider doch nicht geklappt, denn sonst stände er jetzt nicht auf dem Isenhof, denn der liegt ja nicht in Afrika.
wenn Du sonst noch Fragen hast, Du weisst ja wie Du mich erreichst.
Halt Dich wacker
Sabine

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

18.11.2005 14:05
#4 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Schön mal wieder was von dier zu hören...
Eigentlich ist man bei dir mit fast allen Hengsten an der richtigen Adresse, oder? Gibts den einen, der nicht bei euch stand?
Du hastnatürlich wie immer Recht, Sambuti war nicht in den Niederladen, sondern in Luxemburg.
Scheinbar wird/wurde er dieses Jahr im Sport in Deutschland vorgestellt von einer Reiterin namens Birgit Wolters.
Bestimmt weißt du auch, dass Centyfield's Figiel von England nach Deutschland gekommen ist.
LG
Sabrina

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

18.11.2005 16:50
#5 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Wow, jetzt hast Du mich eiskalt erwischt, denn diesen Hengst kenne ich ausnahmsweise nicht. Allerdings bin ich auch nicht mehr so intensiv mit der Scheckenzucht beschäftigt, wie in den Jahren zuvor. Als Hengsthalter mussten wir natürlich immer auf dem neusten Stand sein, darum besuchten wir die Körungen und HLPs und auch die Zuchtschauen, denn man kann nur über Pferde sprechen, wenn man sich informiert und das erwarten die Züchter, wie schon gesagt, vom Hengsthalter. Meine Abendlektüre sind die verschiedenen Verbandszeitungen, die Jahrbücher Zucht und Sport und verschiedene Fachzeitschriften, wie das Züchterforum und die Pferde, Zucht und Haltung. In letztgenannter Zeitung werden alle Körungen in Deutschland und der Schweiz beschrieben und die "Gekörten" vorgestellt. Auch die St.Pr.Stuten werden nach Verbänden getrennt beschrieben. Sehr praktisch, wenn man nur eine Zeitung lesen muss und über alles informiert istAber davon abgesehen, hatte sich unser Vorgänger, Herr Labs, immer darum bemüht sehr gute Schecken aufzustellen und so waren auch Elvis und Ilasso bei uns auf Station. An diese Tradition versuchten wir anzuknüpfen und hatten zeitenweise 10 gescheckte Vererber im Deckeinsatz, was jedoch nicht heisst, da´das alles ausschließlich Knaller waren. Gerade die polnischen Vertreter der Grot-Linie waren wenig leistungsbereit und so schaffte Gentle Giant die HLP nicht. Von Ico stand sein Sohn Itschuschuna bei uns und Irco trägt Ico-Gene in sich. Karabin war mit Polar-Kristall und dem Elvis-Sohn Excalibur vertreten, daneben war Shining Boy mit einer Stute und seinem Halbbruder So Long v. Donnerhall in unserer Zucht. Das R hatten wir ja schon besprochen mit Rabentanz und Rocky, aber Samber war mein persönlicher Favorit und so waren Smooth Opperator, Sinclair und Sambuti als Söhne unseres Sambucos bei uns und Star Trek der über Sambesi ein Samber-Enkel ist. Samthan von Samber deckt heute in England. Unsere Anfangsfehlkäufe kamen von O`Jaron, er war darüber mit El Paso verwandt und einem Pinto-Pony von Namajan, der unter dem Namen Nostradamus gekört wurde. Einen Ausflug in die Lewitzerzucht gab es auch zu verzeichnen. Und von den vielen Hengstanwärtern, die wir aufzogen ... na ja. Du siehst, wir haben vieles probiert und manches kennengelernt, aber in einem gebe ich Herrn Britze recht: Die meisten Scheckhengste sind entweder chic, typvoll und korrekt, dafür feht es ihnen an den Grundgangarten oder sie können sich bewegen und haben Gebäude- oder Fundamentsschwächen.
Darum haben wir unsere Sambuco-Stute an Don Kennedy angepaart und haben einen chicen, korrekten Hengstanwärter mit guten Bewegungen. Und jetzt schaun mer mal, was in zwei Jahren ist.
LG
Sabine

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

19.11.2005 05:56
#6 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten
Tja, ich bin jetzt sichtlich getroffen, denn so 1/3 der Namen, die du hier aufführst sind mir kein Begriff. Stammhalter wie Samber, Ico, Elvis, El Paso sagen mir schon etwas, aber wie gesagt viele der Genannten kenne ich nicht oder habe einmal von ihnen gehört ohne dass ich zu diesen Pferden nähere Infos bekommen konnte.
Ich glaube wirklich der Besuch bei dir ist unausweichlich. Und dann wirst du seine ganzen Fotoalben rauskramen müssen....
Aber hier noch Einer: Kennst du Radikal (USA) aus einer Weltmeyer Stute und einem Rubinstein-Nachkommen als Vater? Schau mal unter: http://www.cocolallacreeksporthorses.com. Was hälst du von ihm. Lustig aussehen tut er ja, aber mehr kann und will als Nicht-Züchter dazu nicht sagen...
LG
Sabrina

greenhorn Offline

Staatsprämie

Beiträge: 769

19.11.2005 07:31
#7 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

ich muss gestehen das ich einen Overo als Warmblutschecken noch nicht gesehen habe. Ich denke da ist weiter hinten ein guter Schuss Paintblut drin, das wäre die wahrscheinlichste Erklärung. Aber es gibt ja auch Vollblüter mit overozeichnung so das die Farbe auch aus einer anderen Ecke kommen kann. Es ist ja nicht unbedingt mein Fall, aber bei dem 2. Hengst der dort steht, sind einige Nachkommen abgebildet und die Zeichnungen sind teilweise genial.

flyingcolors ( Gast )
Beiträge:

19.11.2005 11:06
#8 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Die Mutter der Mutter von Radikal ist Paint, d.h. schon in der zweiten Generation Paint Blut und somit keine Zulassung für Warmblut. Mir persönlich gefällt Wolkenzauber, der leider auch direkt eine Paint Mutter hat, noch besser als Radikal, da er meiner Meinung nach mehr vom Warmblut geprägt ist.

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

19.11.2005 13:26
#9 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Persönlich bin ich Warmblutzüchter durch und durch und so bin ich natürlich auch nicht unbedingt ein Freund von Mixen zwischen Warmblut und Westernpferden, auch wenn da ohne Frage sehr gute Nachkommen den Beweis angetreten haben, dass es funktionieren kann. Aber trotzdem stellt sich mir die Frage, ob es nun aus rein züchterischer Sicht Not tut, einen Warmblüter mit einem Painthorse zu kreuzen, wo es genügend bunte Warmblutpferde in der Zucht gibt, die sich dafür empfehlen. Die Schwierigkeit liegt nun auch darin, dass das Westernpferd, ob Ouarter oder Paint einerseits als relativ schwungloses, weil auf Sitzbequemlichkeit des teilweise stundenlang im Sattel sitzenden Kuhhirten gezüchtetes Arbeitspferd ist und andererseits das schnellste Pferd auf Kurzstrecke ( Quarter of a mile) ist, was auch im quadratischen Rahmen stehen sollte, während unsere Warmblutzüchter bei ihren Pferden, klares Rechteckformat und schwungvolle Bewegungen anstreben. So ist es schon schwierig genug, Arabische Vollblutpferde in der Zucht einzusetzen, denn die F1-Generation kann entweder nach Vater oder Mutter kommen und unerwünschte Eigenschaften mitbringen. Hier erinnere ich gerne an den Arabohaflinger, bei dem man die Trittfestigkeit und Gelassenheit des Haflingers und die Spritzigkeit und den Adel aus der Kreuzung zu erhalten hoffte und oftmals statt dessen ein stures und vom Temperament her schwieriges Pferd erhielt, dass teilweise die Schönheit des Arabers erbte, aber eben manchmal auch ganz Hafi wurde. Weil Zucht eben nicht exakt planbar ist und oft noch über Generationen die Gene zuschlagen, ist man derzeit sehr darum bemüht, den Anteil von ox-Blut aus der Haflingerzucht wieder herauszuzüchten.
Und ganz ehrlich, wer kommt denn auf die Idee einen Schäferhund mit einem Vorstehhund gezielt zu kreuzen, damit er einen Hund erhält, der sowohl im Schutzdienst, als auch auf der Jagd seinen Einsatz finden kann, denn im Zweifelsfall erhält man einen Hund, der schwerführig ist und durch seinem Jagdtrieb lieber Kaninchen verfolgt, als Einbrecher zu stellen. Krass gesagt, er taugt eigentlich für gar nichts mehr wirklich, weil die Gene, die in vielen Generationen bewusst zur Optimierung der jeweiligen Eignung selektiert wurden, nun mit konträren Eignungsgenen vermischt wurden. Ich weiss, das ist sehr schwarz-weiss beschrieben und es gibt (um bösen e-mails vorzubeugen) immer Ausnahmen, die aber doch die Regel bestätigen.
Im übrigen passte auch Sambuco nicht besonders gut zu Ur-Hannoversch gezogenen Stuten, denn obwohl er selbst ein Halbblüter war, ließ das schwere Groninger Kutschpferd in vielen solcher Anpaarungen grüssen. Das gleiche Problem haben auch Samber und Sambesi. So zogen wir einen Samber-Sohn aus einer Lanthan/ San Fernando(Selle Francais)-Mutter mit Hannoverschem Brand auf und erhielten dreijährig einen Hengst mit 23-er Röhrbein und viel Knieaktion, der aufgrund seines schweren Körperbaus nicht gekört wurde. Auch der Sambesi-Sohn Star Trek war auf der Mutterseite sehr hannoversch gezogen -auch er brachte bei 1,65 Stockmass locker 700 kg auf die Waage, ohne dabei fett zu sein. Er hatte ein Fundament, wie ein Kaltblüter.
Was ich damit sagen will ist das: man kann Glück haben und Weltmeyer mal Paint kreuzen und erhält ein buntes Dressurpferd mit viel Schwung, aber wenn dieses "Zuchtprodukt" wieder in der Zucht eingesetzt wird, kann auch ein vom Paint geprägtes Fohlen mit relativ schwunglosen Grundgangarten geboren werden, bei dem Weltmeyer nicht mehr erkennbar ist, denn "een hab ich noch", So Long hatte nicht annähernd die Dressurbegabung seines Vaters Donnerhall und den Adel des Babolna-Shagya-Großvaters auf der Mutterseite ließ er auch vermissen, aber dafür stand er im alten Wirtschaftstyp mit kurzer Röhre und familienfreundlichen Rücken und war das Gegenteil seines Halbbruders Shining Boy, der den Adel des Blutpferdes verkörperte. Auch heute setzen wir Donnerhall-Blut in der Scheckenzucht ein, aber wir paaren es gezielt nur da an, wo es zu passen verspricht und alle positiven Donnerhall-Eigenschaften Früchte tragen.
In diesem Sinne
Eurer Zuchtlexikon
Sabine

greenhorn Offline

Staatsprämie

Beiträge: 769

19.11.2005 14:19
#10 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

was mich sehr gestört hat waren bei den Nachkommen des 2. Hengstes ein Bild auf dem dabei steht 2 jährig und das Pferd schon sauber unter dem Sattel geht. Ich bin einfach gegen das Anreiten vor wenigstens 3 jährig.

Dieter, IG-KLDR MV e.V. ( Gast )
Beiträge:

19.11.2005 18:13
#11 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

sabine wird also unser "wandelndes Lexikon" in S. Hengste.
Hab mir die Ami-Pedrigees mal durch'kopf gehn lassen......
wundert mich da nicht mehr,daß mir von denen mein HENRYK abgeschwatzt
werden sollte (Gebot 75.000), hab sie ausgelacht und Kopf geschüttelt,
weil einfach unverkäuflich....
2 1/2 Jährige mit Edelblut gezogene Pferde zu reiten ist für mich
auch ne schande. Was da so abgeht.......
(Es gibt allerdings vereinzelt Ausnahmen)

BDB IG-KLDR MV
(wat den een sien Uhl, is den annern sien Nachtigall)

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

20.11.2005 03:36
#12 RE: Granatnik Zitat · Antworten

Eben las ich in Petras Profil, dass Figiel ein Sohn des Granatnik ist. Und jetzt, Hallo Sabrina aufgemerkt, kann ich schon wieder mal was dazu beisteuern, denn der Ex-Besitzer von Granatnik, Herr Großhauser vom Forstbachhof, wollte uns Granatnik vor ein paar Jahren verkaufen. Wir nahmen dann aber einen dreijährigen Sohn von ihm mit, der später unter dem Namen Gentle Giant deckte. Bei uns hieß er Gustav. Also Gusti war leider nicht sehr ehrgeizig und darum sauste er auch mit Pauken und Trompeten durch die Leistungsprüfung. Er spielte beim Freispringen Mikado mit den Stangen und in Redefin legte man uns nah, in Zukunft einen eigenen Parcours zu Zerstören mitzubringen, wenn wir schon so paddelige Hengste zur Prüfung schicken müssen. Seine geringe Nachzucht hat sich dann leider auch nicht mit Ruhm bekleckert und so schließen wir dieses Kapitel eher beschämt. Erwähnte ich, dass wir mit der polnischen Scheckenlinie des Grot nicht wirklich erfolgreich waren? Gustav wurde nachdem er als Master of Desaster aus Redefin heimkehrte, seiner Männlichkeit beraubt, was ihn aber nicht weiter belastete, denn er empfand die Deckerei eher als Stress, und ging an eine Familie bei Aarweiler, die ihn jedoch kurze Zeit später wieder inserierte. Wo er nun seinen Hafer frisst, entzieht sich leider (oder vielleicht doch zum Glück) meiner Kenntnis, denn wenn er so schnell wieder zum Verkauf stand, hat er seine Besitzer wahrscheinlich nicht so glücklich gemacht.
So nun haltet Euch wacker aufrecht
Sabine

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

20.11.2005 03:55
#13 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

Lieber Dieter, hier Deine Rosean Dich zurück
Ich will kein wandelndes Lexikon in Sachen Hengste werden, ich B I N eins!!!
Aber Spass bei Seite, ich glaube wirklich, es täte gerade in der Zucht gescheckter Pferde wirklich Not, dass die Zuchtneulinge mal die Nase in die Jahrbücher Zucht und Sport stecken oder zumindest ein wenig über den "gescheckten" Tellerrand hinaus zu blinzeln versuchen, denn zum einen erweitert es den Horizont um ein Vielfaches und zum anderen ist es einer Zucht immer von Nutzen, wenn man auch einmal nach rechts und links schaut. Da ich aus der Traki-Zucht in die Schecken gerutscht bin ( das brachte mir beim Lehrgang in Marbach den "netten" Namen Elchscheckbiene ein), herrschte bei mir zuerst Wirrnis - aber nicht lange, denn wenn ich was anpacke, dann mit allen Konsequenzen. Mein Charming Irco war ja noch ein Zufallskauf, Sambuco ein Vernunftkauf, dann kamen ein paar Unvernunft- und Fehlkäufe. Also las ich alles, was ich kriegen konnte über Samber und Co. Jede Körung wurde besucht und in die Scheckenverbände geschnuppert (dabei Nase verbrannt), damit ich diese Leutdiode auf meiner Stirn verlor, welche jedem Pferdeverkäufer signalisierte: Ich bin doof, kann aber bar bezahlen! So wurde ich aus und durch Schaden klug und rate darum jedem es gleich auf dem direkten Weg zu versuchen - Klug werden ohne Schaden zu nehmen ... und Lesen bildet!
In diesem Sinne
haltet Euch wacker aufrecht
Sabine

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

20.11.2005 06:54
#14 RE: Wer weiß etwas über Sambuti? Zitat · Antworten

@Sabine: Die Linei des Grot kannte ich nicht, obwohl mir sowohl Granatnik als auch Figiel ein Begriff sind. Als Scheckenfreund und Nicht-Züchter bin ich natürlich schon anden verschiedenen Linien interessiert, aber unbekanntere Linien gehen mir wohl doch noch ab. Ganz sicher kann ich von dir noch einiges lernen und und unbekanntere Schecklinien kennenlernen. In diesem Sinne freue ich mich über weitere Unterhaltungen - wie auch immer geartet. Und ganz gespannt bin ich ja auf die Bilder, die dein Mann hier einstellen soll...
LG
Sabrina

Petra Offline

Bundeschampion/ess


Beiträge: 104

21.11.2005 01:06
#15 RE: Granatnik Zitat · Antworten
Forsthof Antaris schrieb
In Antwort auf:
Wir nahmen dann aber einen dreijährigen Sohn von ihm mit, der später unter dem Namen Gentle Giant deckte. Bei uns hieß er Gustav. Also Gusti war leider nicht sehr ehrgeizig und darum sauste er auch mit Pauken und Trompeten durch die Leistungsprüfung. Er spielte beim Freispringen Mikado mit den Stangen und in Redefin legte man uns nah, in Zukunft einen eigenen Parcours zu Zerstören mitzubringen, wenn wir schon so paddelige Hengste zur Prüfung schicken müssen.

Hmmmm - dann gehe ich mal davon aus, daß Euer Gustav ein eher untypischer Nachkomme von Granatnik war (Wie war das noch mal ... die MUTTER spielt auch eine Rolle.......) Ich finde es ehrlich gesagt immer sehr schade, wenn von einem Abkommen immer gleich auf die Qualität (oder eher fehlende Qualität) des Vaters geschlossen wird.... Ich besitze jetzt meinen dritten Granatnik Abkommen, und kenne etliche (in England laufen auch einige herum) und die sind und waren alle durch die Bank extrem rittig, leistungsbereit, super im Interieur und Temperament, und gerade springen können die, die ich kenne, alle. Und über meinen Figiel kann und darf man ruhig geteilter Meinung sein, in erster Linie ist er mein geliebtes Pferd, und Decktaxen macht er auch keinem streitig, da er hier in D nicht deckt, aber ich habe noch niemanden getroffen, der behauptet hat, der Hengst könne nicht springen ...... (besonders nicht diverse namhafte Springreiter, die mit gezücktem Scheckbuch hinter mir herliefen, um das Pferd zu kaufen)

Gut, mein Figiel ist (noch?) kein "S" Pferd, kam aber immerhin von "Ich hopse mit meiner eher spring-unbegabten Besitzerin über einen E-Parcours" bis siegreich und hoch platziert in L und M (dank Leistungsklasse seines Turnier-Reiters musste er gleich bei L einsteigen, vom ersten Turnier an) innerhalb einer Saison....


Beitrag überarbeitet weil die Bilder nicht funktioniert hatten ...

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