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@Nadja: Du kannst Wurmkuren ohne Bedenken "überdosieren"-da passiert nichts.Lediglich Fohlen im ersten Lebensjahr sowie bei stark verwurmten Tieren muss man etwas aufpassen-und die Wurmkur nach Gewicht anpassen. Ansonsten lieber etwas mehr geben-gibt man zu wenig bringt das ganze nicht viel.Finde es gut das es mitlerweile zumindest auch Wurmkuren für mehr als 500kg gibt.Und einem Jährling kann man aufjedenfall eine Ganze geben-da noch nur die Hälfte zu geben nutzt eigentlich nur dem Geldbeutel etwas
Es gibt Untersuchungen nach welchen man zumindest Banminth bis zur 8-fachen Menge überdosieren kann, ohne, dass es schädlich ist für das (Jung-)Tier. Zu wenig oder ganz genau dosieren züchtet lediglich Resistenzen gegen bestimmte Wurmmmittel heran, also doch lieber etwas großzügiger dosieren, erste WK für 50kg und ab dann immer für 100-200kg je nach Entwicklung. Nur bei den Winterwurmkuren mit Ivermectin bin ich etwas weniger großzügig. Da dosiere ich etwas genauer, aber bei einem normalen WB Fohlen auch auf ca. 150kg.
.. genau so kenne ich das von meinem Tierarzt auch; gerade Banminth kann man durchaus überdosieren. Aber beim Fohlen gebe ich auch beim ersten entwurmen nicht eine ganze Tube Banminth; da gibt mein Tierarzt mir immer eine spezielle Fohlen-Wurmkur; heißt Tiabendazol.
Also bei bei ... gerade Banminth kann man überdosieren oder großzügig dosieren... wäre ich sehr vorsichtig! Eine Bekannte hatte ihrem zappeligen WB-Fohlen eine halbe Pulle Banminth geben wollen (Betonung liegt auf wollen!!!). Bis sie fertig war, war leider die ganze Pulle (600kg) drin, naja bis halt auf das was an den Händen, Klamotten und am Fohlekopf hing! Mit dem Resultat, daß das Fohlen mit einer Vergiftungsrehe anschließend einen Aufenthalt in der Pferdeklinik hatte. Auch wenn das vielleicht eine Ausnahme war, aber manchmal hat man ja selbst auch mal die A...-Karte erwischt. Also wir nehmen es mit der Dosierung lieber zu genau und äppeln dafür 1-2 mal wöchtenlich die Koppel ab, denn vorbeugen ist besser als behandeln...
LG Moni S.
--------------------------------------------- "Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe"
ähm...also man kann das doch vorher genau einstellen, wieviel man geben will. Da kann doch GAR NICHTS bei schief gehen; ist mir jedenfalls noch nie passiert - und das trotz lädierter Hand- und Schultergelenke. Auch nicht bei Fohlen. ...und mit "überdosieren" meine ich natürlich NICHT: einem 100 kg Fohlen gebe ich für 600 kg KG Wurmpaste. LG Jutta
@caboroig: Wieso Jutta-wenn Du 100 kg gleich mit 600 kg Wurmpaste versorgst dann hält es doch wenigstens länger an und die Würmer sind dann sicher alle tod... Manchmal ist "mehr" mehr oder wie war das Wie ich schon sagte wird ab ich sage mal dem Jährlingsalter in der Regel viiiieeel öfter zu wenig Wurmkur gegeben als zuviel.Von der Menge her und auch in bezug auf wie oft mal an die Wurmkur gedacht wird.Gerade bei den jungen Pferden kann man geradezu zugucken wie die häufiger entwurmten Pferde an den "provisorisch zweimal im Jahr wenn überhaupt entwurmten" "vorbeiwachsen"..
jepp @Katy und mit etwas "Glück" brauche ich dann auch NIX weiteres mehr für das entsprechende Fohlen zu kaufen.
LEIDER sind Wurmkur und Impfung ein Posten, an dem viele meinen, sparen zu können. - naja manchmal spart man halt am falschen Ende und wird 's schnell beim TA wieder los.
Tja, also wie schon vorher gesagt, eine Überdosierung ist nur die ersten 14 Tage sinnvoll machbar, mit der entsprechenden Wurmkur, ansonsten sollte möglichst nicht zu hoch überdosiert werden. Sonst ist das Fohlen ruck zuck platt. Ist leider nicht so: viel hilft viel. Landen dann in der Klinik und schaffen es nicht alle oder haben Folgeschäden. Da freuen sich dann nur die wissenschaftlichen Schreiber über einen neuen Bericht.
Ging uns auch so.Fohlen landete mit 4Wochen in der Klinik.Ca. 24 std nach !korrekter Dosierung! Hab richtig Angst vor der nächsten Wurmkur.Schaden ist keiner geblieben(hoffe ich doch) man hat auch nur erhöhte Leberwerte festgestellt.