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gestern Abend war der Tierarzt bei meinem Wallach. Er wollte sich das Bein anschauen, da er schon länger mit seinem Ballentritt zutun hat. Sonst hatte ich immer eine andere Tierärztin, die meinte aber immer nur auswaschen und dann Blauspray drauf und dann wird das wieder.
Der TA wo gestern bei uns war ist auf Beine bei Pferden spezialisiert. Er sagte sofort dass es sehr schlimm aussieht und dass er das Bein am Dienstag röntgen möchte.
Der Huf von meinem Charly ist ziemlich deformiert, eben durch diesen Ballentritt und der Ta meint dass innen Verletzungen sein könnten. Er lahmt nicht, man kann ihn reiten und alles mit ihm machen. Nur wenn man dn Huf anfässt oder darauf drückt ist er empfindlich. Selbst nach dem Beugen und dem anschließenden Vortraben hat er nicht gelahmt.
Am Dienstag will der TA jetzt feststellen ob es notwendig ist eine OP durchzuführen.
Meine Bedenken dabei sind, dass mein Wallach dieses Jahr 17 wird und ich nicht weiß wie er so eine Vollnarkose überstehen würde. Auf der anderen Seite Frage ich mich auch ob das notwendig ist, weil er ja ohne Probleme laufen kann und kene Schmerzen hat. Wir gehen mit ihm nur noch ins Gelände und manchmal ein bischen auf den Platz. Er muss keine Turniere oder sonst irgendwas mehr gehen.
Was würdet ihr denn an meiner Stelle tun? Ihn den Risiken einer OP aussetzen oder es so lassen und eben darauf hoffen dass es sich irgendwann verwächst?
Erstmal abwarten, was beim Röntgen rauskommt; oder auch nicht. Nachdem es ja offenbar nichts akutes ist, würde auch eine evtl. OP nicht von jetzt auf Morgen stattfinden. Über OP oder Alternativen kann man diskutieren, wenn man weiß wo das "Problem" liegt.
Eine Vollnarkose ist für Pferde jeden Alters ein Risiko. Weniger wegen der Narkose (das wird heute wirklich schon sehr fein reguliert, auch wenn es natürlich eine enorme Belastung für den Organismus bleibt, keine Frage)- das größte Risiko bei einer Narkose ist immer die Aufwachphase. Da passieren die wirklich üblen Dinge.