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wir haben noch viele Plätze frei, die Anlage ist erst seit dem 1. Oktober in Betrieb zur Zeit stehen 5 Pferde da.
- moderne Laufstallanlage mit verschiedenen Untergründen (Pflastersteine, Sand) - zwei Liegehallen mit Stroheinstreu - Futterautomaten für Kraftfutter und Heu zur individuellen und ungestörten Fütterung (Menge und Zeit bestimmt der Einsteller!) - im Sommer stundenweise Weidegang, die Pferde werden rein und rausgebracht) - 20x60m Reithalle mit Schutznetzen und Ebbe-Flut-Boden (von unten bewässert) - Aufstieghilfe in der Bande integriert - Reiterstübchen - Toilette - Longierplatz - 2 Krankenboxen - 2 Eingewöhnungsboxen - Waschplatz - Reitplatz in Planung - Solarium in Planung - Deckenraum noch nicht ganz fertiggestellt - Spint im Preis inbegriffen -Gelände (möglichkeit bis zum Weitmarer Holz) > Preis ca. 260 € zuzüglich Mehrwertsteuer, schwankt etwas je nach Futtermenge
-Der Stall liegt im Dreieck Bochum/Essen/Gelsenkirchen und gut mit PKW und ÖPNV zu erreichen.
Jaha, zeig ihn Momo und erklär ihr die automatische Fütterung von Rauh- und Kraftfutter, als Computergenie wird sie sich dafür besonders begeistern! Aber ehrlich, diese Ställe gefallen mir sehr gut. Wieviel Lauffläche hat er denn, der Stall (ohne Koppeln)? und Wie groß ist die Herde?
LG Sabrina _______________________________________________________ Ein Pferd hat vier Beiner, an jeder Ecken einer. Drei Beiner hätt’, umfallen tät. Unbekannt
Warum sprecht Ihr denn hier in Rätseln und Bildern?
Ich würde mich schon über einen Bericht über die weitere Entwicklung des Stalles freuen, denn nun ist er doch schon 6 Monate in Betrieb und sicher kann man schon sagen, wie das klappt und welche Vor - oder Nachteile die Haltung bringen kann.
Ich stelle mir ja vielleicht auch immer gleich das Schlimmste vor, aber meine Erfahrung ist halt die, dass wo Menschen und Pferde zusammentreffen, es halt auch immer Differenzen geben kann - gerade wenn die Pferde zusammen stehen.
Mein Interesse gilt auch der Organisation, denn ich stelle es mir für den Betreiber stressig vor, wenn einer kommt, sein Pferd aus der Herde zieht und füttert und dann kommt der nächste und der übernächste und das letzte Pferd, dessen Besitzer keine Zeit hatte steht da alleine und kuckt zu, wie die anderen schmausen ... wie löst man das?
Dass die Pferde sich verstehen, das stelle ich mir nicht so schwierig vor, aber mit den Menschen habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass jede Lahmheit dem SB erst mal zum Vorwurf gemacht wird:" Mein Pferd wurde getreten!" und wenns nachher doch Arthrose ist, dann entschuldigen sich die Leute nicht mal ...
Also bittebitte Berichte, wie es läuft.
LG Sabine
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Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterläßt und nicht nur Staub Antoine De Saint-Exupéry
also der Stall ist jetzt seit Oktober 06 in Betrieb. Mittlerweile stehen 13 Pferde in der Anlage.
Bei uns werden die Pferde eigentlich selten noch von ihren Besitzern gefüttert. Und wenn dann nur in der Putzhalle. Da gibts aber auch kein Streß.
Durch die Futterautomaten sind die Pferde ja eigentlich auch versorgt.
Das Risiko das ein Pferd getreten wird ist natürlich größer als wenn es die meiste zeit in der Box steht, und nur ein paar Stunden aufs Paddock darf. Aber wir haben uns ja für den Stall entschieden, demnach auch für dieses erhöhte Risiko. Das Problem ist zur Zeit noch, das sehr viel Unruhe in der Herde herscht, da immer noch neue Pferde kommen. Dann muss die Rangordnung wieder neu festgelegt werden und Macken sind an der Tagesordnung. Allerdings ist es selten mehr als nen bisschen Fellweg oder mal ne schürfwunde. Sobald das neue Pferd eingegliedert ist, herscht auch wieder Ruhe bis zum nächsten mal. Aber je mehr Pferde da sind umso schneller sind neue Pferde integriert. Und es sind dann auch nicht mehr so viele Macken.
Also ich bin mehr als zufrieden, und möchte nichts anderes mehr für mein Pferd haben. Man merkt richtig wie wohl er sich fühlt. Er ist auch beim reiten ausgeglichener geworden und arbeitet besser mit.
Hört sich alles nicht schecht an. Was für Pferde habt ihr da denn stehen? Nur Freizeitpferde oder auch Turnierpferde z.B. der "S-Klasse"? Ist vielleicht ein bischen krasses Beispiel...aber ich denke, Du verstehst was ich meine. Ich stelle mir das für einen Turnierreiter gar nicht so einfach vor wenn er sein Pferd in einem Aktivstall stehen hat.
Was soll denn für einen Turnierreiter daran schwieriger sein, wenn sein Pferd in der Herde lebt? In unserem Aktivstall ist auch ein Dressurpferd der "S-Klasse" und da läuft das genauso ab wie beim "Freizeitesel". Die Pferde sind in der Herde auf der Koppel und im Laufstall. Sie holen sich ihr Futter über den Tag verteilt selbst. Wenn ein Pferd Medikamente oder Zusatzfutter bekommt, wird es aus der Herde geholt und in der Putzhalle oder auf dem Apspritzplatz angebunden. Werden mehrere Pferde gleichzeitig fertig gemacht, kann man auch noch auf die zwei Eingewöhungsboxen ausweichen, um zu füttern oder zu satteln. In der Regel gibt es keine Probleme, wenn man Pferde aus der Herde nimmt. Die anderen drängen nicht mit, weil sie freien Zugang zu Wasser und Futter haben. Und das Eigene, das man rausnimmt, weiß dass es hinterher direkt wieder in den Laufstall stellt und der Zugang zu den Futterautomaten wieder besteht. Die Verletzungsgefahr ist denke ich nicht größer als in einer Box. Ich habs in der Eingewöhnungsphase bei meinem "Dicken" ja gesehen. Er ist am Anfang zwar gebissen worden, aber niemals ernsthaft getreten. Und der Rest der Herde hat eine so feste Struktur, das da wirklich eine große Ruhe zu beobachten ist. Zudem ist Gefahr von Beinverletzungen meiner Meinung nach geringer, weil das Pferd niemals "kalt" ist. Die Pferde sind ja ständig in Bewegung. Übrigens gibts in Bayern eine Dame die alle ihre international laufenden Dressurpferde in einem Aktivstall hält (http://www.gut-osterloh.com/).
@ Renate: Das herkömmliche Turnierpferd ist wohl im Winter eher eingedeckt, damit es nicht so einen extremen Pelz entwickelt. Deckt man sie nicht ein, stelle ich mir das schwierig vor, das nasse Pferd (das durch den Pelz nicht grade schnell trocknet) wieder in den Auslauf zu bringen.
Wie macht das der normale Arbeitnehmer? Der kommt um acht Uhr zum Stall, putzt und reitet sein Pferd....und wartet dann noch mindestens ´ne Stunde bis das Pferd wieder trocken ist, damit es wieder raus kann???? Ich denke, diese Wartezeit nehmen die meisten (grade im Winter bei Dunkelheit und eisiger Kälte) nicht auf sich.
Man könnte natürlich auch das Pferd in die Box stellen, bis es wieder trocken ist und einen Mitreiter bitten, das Pferd später rauszulassen.
(Turnier)pferde müssen eben in die Box, weils den Besitzern zuviel Aufwand ist und nicht weils nicht funktioniert. Wenns nach den Pferden ginge wärs garantiert anders, auch bei den Turnierpferden.