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Dieses Thema hat 30 Antworten
und wurde 4.241 mal aufgerufen
 Bekannte Schecken
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Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

05.02.2005 11:56
Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo,
mich würde interessieren, ob hier noch jemand einen Pinto-Hunter aus der Rinaldo-Linie hat?
Bunte GRüße
Sabrina

Dschiny ( gelöscht )
Beiträge:

28.03.2005 22:36
#2 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo,
ich habe einen Rinaldo-Sohn "Santorino". Er ist in Deutschland der einzige direkte männliche Nachwuchs von Rinaldo und diesem sehr ähnlich. Er ist jedoch als "Pinto-Kleines Reitpferd" eingetragen und nicht als Hunter, da er nur 152 cm groß ist. Letzten Herbst sind zwei Söhne von "Santorino" gekört worden - bin schon sehr auf die HLP gespannt.
Liebe Grüße

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

04.04.2005 08:09
#3 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo,

das finde ich ja interessant. Ich Habe einen Rainmaker Z-Sohn (Rainbow-Rinaldo). Hast du vielleicht ein Bild, daß du mir schicken könntest. Wie ist Santorino denn so?

Viele Grüße
Sabrina

Dschiny ( gelöscht )
Beiträge:

06.04.2005 13:19
#4 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo Sabrina,
wie kommt es, daß du dich für Rinaldo so interessierst? Rinaldo ist ja "nur" Großvater von deinem Pferd (noch Hengst?).
Santorino ist seinem Vater sowohl im Exterieur als im Interieur sehr ähnlich. Im Gegensatz zu Rinaldo ist er jedoch auch reinerbig für die Tobiano-Scheckung. Abgesehen davon das Santorino charakterlich ein absolutes Goldstück ist, freut es mich sehr, daß er sowohl den Charakter, aber auch die Dressurveranlagung bisher sehr gut vererbt hat.
Gib mir doch mal deine direkte Mail-Adresse - ich bekomme das hier irgendwie nicht hin, Fotos einzubringen.
Wie sieht denn dein Pferd aus? Wie alt ist er? Und das Wichtigste: wie ist sein Charakter?
Ganz liebe Grüße
Rony

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

13.04.2005 07:44
#5 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten
Schreib einfach an folgende Mail: scheckenfreund@web.de. Ich hab das mit den Bildern hier auch noch nicht raus.
Ist doch klar, daß ich mich für die Verwandtschaft von meinem Großen interessiere...

Berthold ( gelöscht )
Beiträge:

13.04.2005 22:16
#6 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Ich habe auch lange gebraucht, bis ich das mit den Bildern begriffen hatte. Meine Tochter hat mich drauf gebracht. Ihr müßt die Bilder als Web-Seite reinstellen, also als http://. Das heißt, ihr sucht einen kostenlosen Anbieter, z.B. http://photobucket.com/ . Da könnt ihr die Bilder ins Album stellen und sie hier dann als Bild einstellen. Einfach ein Bild als Datei einstellen, wie in anderen Foren möglich, geht hier nicht.

Trotzdem viel Spaß und lasst es euch gut gehen.

Gruß Berthold


Verlange viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen, dann bleibt dir mancher Ärger erspart.

Dschiny ( gelöscht )
Beiträge:

22.04.2005 08:39
#7 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo Berthold, danke für den Tip. So richtig bekomme ich das zwar nicht hin, aber ich versuch es weiter.
LG Rony

<center>
<a href="http://i5.photobucket.com/albums/y172/Ds...ino3jhrigRE.jpg" target="_blank">
<img src="http://i5.photobucket.com/albums/y172/Ds...ino3jhrigRE.jpg"></a>
<a href="http://i5.photobucket.com/albums/y172/Ds...ti/7ccbc539.jpg" target="_blank">
<img src="http://i5.photobucket.com/albums/y172/Ds...th_7ccbc539.jpg"></a>
</center>

Berthold ( gelöscht )
Beiträge:

22.04.2005 22:17
#8 Versuch macht klug Zitat · Antworten

Hi Rony,

hat zwar noch nicht ganz geklappt, aber in den Links kann man die Bilder ja sehen.

Lass es dir gut gehen.

Gruß Berthold


Mia ( Gast )
Beiträge:

23.04.2005 16:29
#9 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo Rony!
Endlich höre,bzw. lese ich,daß Du einen reinerbigen Hengst besitzt! Ich bin schon lange auf der Suche danach. Es wäre toll ein paar Bilder von ihm zu sehen.
Tschüß Mia

Dschiny ( gelöscht )
Beiträge:

03.05.2005 10:27
#10 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo Mia,
zwei Bilder habe ich von "Santorino" ja schon reingesetzt. Ich versuche noch immer, das etwas besser hinzubekommen. Dann kann ich auch seinen Sohn "Shirkaan" zeigen.
Du hast geschrieben, daß Du schon lange nach einem reinerbigen Hengst suchst - für Deine Stute???

LG Rony

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

30.06.2005 15:58
#11 Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo, hier nochmal an alle. Ich suche dringend Informationen zu der Hengstlinie des Rinaldo. Nachkommen etc. Ich bin für jeden Hinweis dankbar und freue mich über jede Mail!
Liebe Grüße
Sabrina

Dschiny ( gelöscht )
Beiträge:

01.07.2005 22:02
#12 RE:Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hallo,
habe versucht, Dir eine PN zu schicken. Funktionierte scheinbar aber nicht. Melde Dich doch bitte bei mir unter rony.jude@web.de. Kann Dir sicherlich einiges Material über Rinaldo zukommen lassen.
LG
Rony

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

07.11.2005 22:46
#13 RE: Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Hi, Sabrina
danke für Deine E-mail. Zu Rabentanz antworte ich Dir hier im Forum, weil es zum Thema sehr gut passt.
Du hast natürlich einen Schmerzpunkt bei mir getroffen, mit "Renate". Bei uns hatte Rabentanz diesen Namen erworben, weil seine Züchterin auf unsere telefonische Frage, ob er schon einen Namen hat erklärte, sie hätte ihn Raini gerufen. Bei mir kam das durch den Äther an wie Reni, und so fragte ich: "Reni, wie die Abkürzung von Renate?" Fortan hieß er Renate, obwohl Raini für Raindancer stand, was als Hengstname aber von der FN nicht zugelassen wurde. Bei ihm passierte uns so ziemlich alles das, wovor wir alle neuen Hengsthalter warnen, denn wir übernahmen ihn 3 1/2-jährig in Weidekondition. Zwar war er erzogen wie ein Soldat, denn wenn man seine Box betrat, stand er stramm und salutierte (na ja, gut er salutierte nicht, aber er stand stramm!), aber er kannte es nicht allein irgendwo zu sein. In der Halle regte er sich auf, Weidezäune übersprang er oder rannte sie platt und die Arbeit im Freien an der Longe war ein Horror, denn er ignorierte den Menschen am anderen Ende der Longe stumpf, wenn er seine Kollegen erblickte. Im Kopf war er ein Kind, das nicht allein sein konnte und sich unsicher und fremd fühlte, aber körperlich war er Hengst und tickte regelmäßig aus, wenn er an Stuten vorbei geführt wurde. Da er locker 1,66 m maß und sicher 600 Kilo auf die Waage brachte, entschieden wir uns, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um ihn anreiten zu lassen. Auf der kurzen Fahrt im Anhänger brachte er sich fast um, weil er mit den Vorderbeinen über die Bruststange geklettert war und dabei in Panik geriet. Als wir ihn verschrammt und schwitzig abgaben, hatten wir ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil wir ihn abschoben und seinem Bereiter gegenüber, weil wir ihm ein nahezu rohes Pferd zumuteten, der keine Kultur hatte, sobald er die Box verlassen hatte. Leider brauchte man im Ausbildungsstall viel Zeit um Rechnungen zu schreiben und so blieb kaum mehr Zeit für Renate. Nach vier Wochen kannte er zwar jedes Sandkorn in der Führanlage beim Vornamen, aber ansonsten ... nothing! Ursprünglich hatten wir im Dezember, als Renate umzog, besprochen, dass der Hengst am 31. März zum Veranlagungstest nach Vechta sollte und man sicherte uns zu, dass das kein Problem sei. Im Februar trug er zwar den Reiter im Sattel, rannte aber unkontrolliert und panisch durch die Halle. Im März riet man von einer Vorstellung zur HLP ab, weil das Unterfangen an seiner Unrittigkeit zu scheitern drohte. Mittlerweile wussten wir jedoch sicher, dass er ein homozygoter Farbvererber war und wenngleich ihm sicher im Exterieur keine Höchstnoten vergeben worden wären, hatte er einen genialen Schritt und viel Takt und Schwung im Trab. Sein Antritt und sein Fleiß ließen auch seine Galoppade getragen erscheinen und er sprang mit viel Umsicht und Vermögen. So stellten wir ihn zur Körung in Wietzendorf vor - das heißt Bernd Mohr übernahm ihn im Mai und formte in vier Wochen aus ihm ein Reitpferd, das den Körstempel zu Recht erhielt. Wirklich, ich musste zweimal hinschauen, als er in die Halle kam, so sehr hatte er sich verändert. Gelassener schien er und zufrieden. Klar, dass er bei Bernd blieb, der ihn auf den 70 Tage Test in Prussendorf vorbereiten sollte. Bernd warnte uns mehrfach, dass Renate noch nicht so weit sei, aber nun war er mittlerweile vier Jahre alt und hatte schon ein halbes Vermögen an Kosten verursacht, die wir nun ganz gerne mit dem Verkauf seines Samens relativieren wollten. Wir entschieden gegen Bernds Rat und schickten ihn in die Höhle des Löwen. Als er mit knapp 60 Punkten nach Hause kam, war er mager, hibbelig und verspannt. Sprünge, die er vorher mühelos überwunden hatte, rannte er nun einfach um. Unter dem Sattel war er stetig auf der Flucht. Wir gönnten ihm einen Herbst auf der Weide und fingen ganz langsam wieder an, ihn wie eine Remonte zu reiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte uns der Hengst ohne den Ankaufspreis bereits 7000 Euro für Ausbildung, Unterhalt, Körung und HLP gekostet. In einer zweiten Chance sahen wir keinen Sinn, denn erfahrungsgemäss wird ein Hengst, der mit 77,6 Punkten im Springen und 56 Punkten in der Dressur durch die Prüfung rauscht mit Sicherheit auch beim nächsten Mal kein Siegerhengst und eine nicht bestandene Prüfung eilt ihm bei Züchtern und Verbänden doch immer voraus. Wir entschieden uns, ihn nicht noch einmal zu stressen und verkauften ihn an eine Familie in Stuttgart, wo ihn mittlerweile als Wallach die Hormone nicht mehr an der Konzentration hindern und nun hat er unter Profiberitt erste Erfolge in der Vielseitigkeit. Der Preis, den wir für ihn erhielten, deckte noch lange nicht die Kosten, die er verursacht hatte, aber es geht ihm gut und das scheint uns wichtiger, als der letzte Euro.
Tja, Reni war der letzte Versuch einen Schecken durch die HLP zu steuern und seither halte ich noch weniger von der Anpaarung Schecke x Schecke, auch wenn hier Rainmaker Z mal Karabin zur Reinerbigkeit geführt hatten. Aber was nützt 100 % Farbe, wenn die restlichen Zuchtaspekte nicht erfüllt werden? Dazu kam, dass Reni nur bei einem Scheckenverband (Pinto, ZfDP)ins HB 1 eingetragen werden konnte und das grenzt das Klientel stark ein. Sicher sind auch in diesen Verbänden gute Stuten eingetragen, aber ein mittelguter Hengst, den eigentlich nur seine Farbe und die 100 %-ige Vererbung derselben zum Hengstsein berechtigt (als Einfarbigen hätte ihn kein Verband der Welt gekört, weil er im Vergleich des jeweiligen restlichen Körjahrganges keine "Schnitte" gehabt hätte, denn er war eben guter Durchnitt, nicht mehr und nicht weniger) braucht mehr als eine gute Stute, damit das zu erwartende Fohlen als Verbesserung der Eltern einen Zuchtfortschritt darstellt. So ein Hengst braucht eigentlich überdurchschnittliche, durchgezüchtete und vererbungssichere Stuten, die von ihren Besitzern jedoch im Zweifelsfall und aus vermarktungstechnischen Gründen mit ebensolchen Hengsten angepaart werden. Wir hatten Jahre zuvor Kaschmir bei uns. Er war eines der zuverlässigsten und ehrlichsten Pferde, die ich bislang reiten durfte, aber aus einem Volkswagen macht man auch keinen Ferrari, wenn man ihn rot anmalt und so blieb Kaschi trotz seiner kleinen Erfolge und seines liebenswerten Wesens immer ein Hengst mit Loch im Papier, der mit guten Stuten teilweise sehr durchschnittliche Fohlen produzierte. Unser Fazit ist und bleibt: Ein homozygot seine Farbe vererbendes Zuchttier wird vermutlich auf die Zucht keinen so nachhaltig positiven Einfluß nehmen können, wie die gezielte Anpaarung gescheckter Zuchttiere an weit überdurchschnittliche Zuchttiere aus den Landes- und Bundeszuchten. Was nicht heißt, dass nicht das eine oder andere gute Sportpferd aus einer Schecke x Schecke-Verbindung entstehen kann, aber züchterisch werte ich diesen Weg als Sackgasse.
Meine nicht so erfreulichen Erfahrungen mit unserem Rinaldo-Spross sollen Dir aber nicht Deine Begeisterung für die "Rinaldos" trüben und wir haben auch eine sehr bewegungsstarke Sambuco-Tochter aus einer Rinaldo-Mutter in der Zucht eingesetzt. Leider mass sie nur 1,55m und war Minimalschecke. Nach drei einfarbigen Fohlen ist sie nun beim neuen Besitzer von unserem "weissen Riesen" Brave Heart tragend, der vielleicht ein wenig Größe und Rahmen zum Fohlen zusteuert. Im übrigen sprang diese Stute, Sweet Nekita, im 10. Monat tragend über einen 1,50 m hohen Koppelzaun und brachte vier Wochen später ein gesundes Fuchsstutfohlen vom Hannoveraner Rasputin zur Welt.

So, nun hast Du wieder was zum Lesen und ich kann mich auf Deine Antwort freuen.
Bis bald
Sabine
P.S. es gibt bei uns die Möglichkeit der Übernachtung und es wird vermutlich sehr schwer sein, einen "Sammeltermin" zu finden, an dem alle Interessierten Zeit haben. Im übrigen rede ich genau so gerne wie ich schreibe, es macht mir also nichts aus, meine Kotletts jedem Einzelnen an die Backe zu labern.

Scheckenfreund ( Gast )
Beiträge:

08.11.2005 04:39
#14 RE: Rinaldo-Linie Zitat · Antworten
Hallo Sabine,
das ist ja alles sehr interessant. Hast du vielleicht noch ein Bild von "Renate"? Es würde mich doch sehr interessieren wie er aussieht. Jetzt ist er ja wohl gar nicht so weit weg von mir und ich habe solange gesucht um ihn zu finden. Die Züchterin kommt aus dem Schwarzwald, gell. Dort habe ich auch Rodrigo gekauft und konnte mit auch gleicht Rainmaker Z II (übrigens auch Raini) anschauen.
Hast du denn über die Stute mal wieder was gehört?
Es ist nämlich so: Für den Artikel über Rinaldo und seine erben wollte ich einen Stammbaum entwerfrn von Rinaldo und eben seinen Nachkommen. Soweit das zu verfolgen ist natürlich auch die Stuten. Rodrigos Züchterin hat ja nun auch einige Pferde aus Raini gezogen und ich habe sporadischen Kontakt zur Besitzerin von Rainbow in den USA. Aber es ist einfach wunderbar, wenn die Puzzleteile sich nach und nach zusammenfügen.
Momentan ist die Zeit für eine Ausgestaltung des Artikels einfach zu knapp, aber diese wertvollen Infos werde ich natürlich gleich notieren. Hast du mir die genaue Abstammung der Stute parat.
Es grüßt dich aus dem noch dunklen BW
Sabrina

Renate ( Gast )
Beiträge:

08.11.2005 06:47
#15 RE: Rinaldo-Linie Zitat · Antworten

Und ich lass mich jetzt umtaufen oder was?
Wiiieeeher!
Das Leben ist bunt!

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