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Mir ist heut was sehr komisches passiert. Ich bin mit meinem Hotti, er ging auf Asphalt, direkt an einer Koppel vorbei gekommen. Dort steht seit heute alleine, ein fast weißer, ca. 2-Jähriger Pinto-Hengst. Er stand mit der Hinterhand zu uns. Direkt am Zaun. Das komische ist, dass er uns erst bemerkt hatte, wie wir fast auf Kopfhöhe wahren. Hmm, gibt es wie bei weißgeborenen Katzen die ja Taub sein sollen, dies auch bei Pferden??? Zumal ich es beim näherkommen schon sehr komisch fand, dass da überhaupt keine Regung stattfand. Hatte sogar noch in die Händegeklattscht. Obwohl meine Warmblutwalze schon genug krach gemacht hatte... .
Angeborene Taubheit bei Pferden kann mit der Fell- und Augenfarbe zusammenhängen. Häufig wurde angeborene Taubheit festgestellt bei Pferden mit weißen Gesichtern und blauen Augen, bei denen die Pigmentzellenbildung unterdrückt ist. Diese Pigmentstörung kann sich evtl. bis ins innere des Ohrs auswirken. Es verkümmern dort kleine Blutgefäße. Tierärzte aus den USA raten deshalb bei blauäugigen Pferden zu Hörtests.
Danke! Man da bin ich ja froh, dass diese Hengsthalterin den Hengst nicht mit seiner Mutter und einer Jährlingsstute (weiß geboren) zusammen gelassen hatte... . Und er die beiden auch überhaupt nicht gedeckt hatte. Wahr en´Böser-Witz! Aber leider die Wahrheit...! Aber interessant zu Wissen, dass das bei den Hottis auch vorkommt.
Hey Renate! Ich währe froh gewesen er hätte genickt.
Manno wahr das heut peinlich... . Hatte mich heut mit der Ratsch an den Hengst herangeschlichen. Also, Taub ist ER. Leider nicht die NACHBARN im Garten... . Die hatten fast en´Herzschlag bekommen. Die denken jetzt bestimmt ich bin total blem-blem. Tzz, tzz, tzz, was mach man nicht alles für die "Wissenschaft"...
hmmmm. Man liest ja öfter mal Berichte über Pferde, die ein Auge verloren haben oder völlig erblindet sind und wie sie damit umgehen. Aber wie ein Pferd das nichts hört sein Leben meistert, würde mich mal interessieren. Gut, das Sichtfeld eines Pferdes ist ein völlig anderes als unseres, das macht bestimmt vieles leichter. Mit dem "anschleichen" ohne bemerkt zu werden ist das glaube ich gar nicht so einfach. Und die Erschütterungen des Bodens nimmt das Pferd über die Hufe war; noch ein Sensor. Wäre jetzt interessant, ob er trotzdem mit den Ohren spielt und sie als Kommunikationsmittel benutzt oder ob er durch das fehlende Gehör da abgestumpft ist. Gleiches bei der Stimme. Bei tauben Menschen ist das Sprachvermögen ja auch unterentwickelt.
Nein, die Ohren "funktionieren". Sie sind ja auch ein Ausdrucksmittel für die Pferdesprache. Naja, wenn er mich mit Stute und Fohlen nicht kommen bemerkt und ich wieder hinter ihm stand, direkt am Zaun... . Windrichtung beachtent. Dann muss das aber der ruhigste junge Hengst sein den ich kenne, zumal er erst seit ein paar Tagen total alleine steht. Wenn er uns denn endlich "wahrgenommen" hat, benimmt er sich sich so wie man es erwarten würde.
Ich denke beim Pferd erübrigt sich doch ein Hörtest-das müsste man ja eigentlich recht schnell merken-an Verhalten und Ohrenspiel... Ausserdem muss ich zum Thema "Fluchttier Pferd"mal erzählen was mir vorgestern beim Kontrollgang zur Weide passiert ist:da stehen drei fast 2 Jährige Hengste und ein Wallach-ich kam und drei standen schon am Weidezaun.Einer der Hengste lag untypisch am anderen Ende der Weide im Gras..ich also gleich das schlimmste befürchtet(denn wann bleibt ein Herdenfluchttier alleine zurück??)hin gerannt und mein schlimmer Verdacht bestätigte sich auch als ich etwa 15 Meter von ihm entfernt mich schon lautstark bemerkbar machte und noch immer keine Regung dawar...als ich dann 2 Meter vor dem "toten"Pferd stand nahm dieses dann plötzlich den Kopf hoch-guckte verschlafend durch die Gegend und sprang auf und rannte wiehernd und putzmunter zu seinen Kollegen...habe ich noch nie erlebt...ob der taub ist??Ist aber eigentlich dunkelbraun und macht sonst nicht den anschein...kann mir das nur so erklären das der soo tief geschlafen haben muss das er die anderen garnicht beim weiterziehen bemerkt hat-die anderen haben sich VIELLEICHT von ihm entfernt weil er eh der Aussenseiter ist und kürzlich gerade ein fünfter von der Weide weggeholt wurde-vielleicht hat der ranghöchste(der Wallach)aber auch einfach nicht richtig durchgezählt und den armen Kerl schlichtweg vergessen...
Ja und nun? Was macht man mit einem tauben Pferd? Decken darf er legal damit ja sicher nicht. Und zum Reiten muß er wohl auch nichts hören, obwohl.....ein Brrrrrr hat wohl schon manche Vollbremsung optimiert. Andererseits habe ich mir schon oft gedacht, daß es bei meinem Indi nicht schlecht wäre, wenn er die Glocke beim Springen nicht hört, da geht er nämlich ab wie Harry, einmal hat er mich bei so nem Hochstart fast verloren. Kommt er denn so mit anderen Pferden klar? bunte Hubsi - Petra
Hoffentlich spielt die Besitzerin mal mit dem Gedanken ihn zum Wallach umzufunktionieren!?! Denn es ist schlimm genug, daß das Hengsti nichts hört, wäre aber noch schlimmer, wenn er (versehentlich!) sich ne Stute krallt und das Filly wäre auch taub. Reiten kann man ja auch einen Wallach. Auf der Koppel könnte er dann sogar mit anderen zusammenstehen, wäre also nicht das schlechteste.
LG Moni S.
--------------------------------------------- "Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe"
Naja, zu dieser "Besitzerin" hält eigentlich jeder Abstand, der mit Pferden "umzugehen" weis... .
Die käuft die Hottis billig vom Schlachter auf. Die Fohlen, jetzt drei, sind ihre "Kinder der Liebe".
Sie hat einen Welsh A Hengst,(oder sonst was auch immer, da alle ihre Pferde keine Papiere haben)der mit der Isi-Stute zwei Fohlen gezeugt hat. Eine Pinto-Stute die Tragend gekauft wurde und die diesen Tauben Hengst bekam.
Letztes Jahr kam sie bös ins gerede, da sie die Isi-Stute, deren 7 Monate altes Fohlen und die Pinto-Stute zusammen mit dem Jährlingshengst auf der Koppel gehalten hatte. Ihr war es anscheinend egal, dass der als seiner Rossigen Mutter hinterher gelaufen wahr.
Sie "schaltet" ab, wenn es um´s legen ihrer Hengst geht!
Meine Reitbeteiligung hatte sich hier im Februar mit ihr in die Haare bekommen, weil sie beim Ausreiten, den 2-Jährigen Hengst frei laufen lies. Der lief natürlich zu meinem Wallach hin. Zum Glück ist nix passiert. Aber meine RB hatte ihr mächtig den Kopf gewaschen.
Es ist für diese Person auch total normal, bei ihren "Aus-Reitstunden" mit Kindern, das Fohlen vom Oktober´07 und das Jährlingsstutfohen frei laufen zu lassen, während sie in der einen Hand den alten Welsh-Hengst mit Kind drauf und in der anderen den 2-Jähringen Hengst hält. Wohl bemerkt, sitzt sie dann auf der Isi oder der Pinto-Stute... . Oder, wie schon oben erwähnt, reitet sie eine der Stuten, ein Kind sitzt auf einer anderen Stute und der 2-Jährige läuft frei herum... .
Koppeln sind schlecht eingezäunt! Die Hengst brechen regelmäßig aus. Zum Glück dann nur zu ihren eigenen Stuten, die direkt neben den Hengsten stehen. Meinst kein Weidezaungerät, bzw. keine Batterie vorhanden.
Was oder wie kann man gegen solch "unvernüftige" Leute tun, ohne mit ihnen direkt in Kontakt zu kommen. Man hat als Pferdebesitzer doch auch etwas Angst um seine eigenen Tiere, wenn man bei solchen Leuten in´s Wespennest greift... .