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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 1.522 mal aufgerufen
 Gedichte, Sprüche und Zitate übers Pferd
forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

18.12.2005 22:54
Freiflug Zitat · Antworten

Berührt Dein Huf noch Mutter Erde
Wenn im Galopp Dein Leib sich streckt
Sind nicht Flügel es
die Dich fort tragen
so leicht und frei von Zeit und Raum

Oh Freund, den glühend ich beneide
um diese einzigart`ge Gabe
sich scheinbar losgelöst von dieser Welt
dem Universum greifbar nah
im Rausch von Schnelligkeit zu fliehen
vom hier

Oh Freund, wenn ich Dich einmal bitten dürfte
Oh Freund, dann nimm mich einmal mit
Lass einmal mich Dich bis zum Horizont begleiten
Gewähre mir nur einen Ritt


forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

18.12.2005 23:00
#2 RE: Pferdesklaven Zitat · Antworten

In Kriege seid Ihr für die menschen gezogen
Keiner hat Euch gefragt,
Ob Ihr das wollt

Die Ackerfurchen habt Ihr für Menschen gepflügt
Keiner hat Euch gefragt,
Ob Ihr das wollt

Olympiaden habt Ihr für Menschen gewonnen
Keiner hat Euch gefragt,
Ob Ihr das wollt

Wehrlose Sklaven seid ihr für menschen gewesen
Keiner hat Euch gefragt,
Ob Ihr das wollt

Doch manchmal seid dem Menschen Ihr auch Freund geworden
Einem der Euch fragt
Der Euch um Eure Freundschaft bittet
Und fragt
Ob Ihr das wollt

forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

18.12.2005 23:15
#3 RE: Pferdekind Zitat · Antworten

Pferdekind
jetzt bist Du angekommen
ein nasses Bündel im goldnen Stroh
Noch bist Du ganz benommen
Doch lebst und atmest Du, und wir sind froh
In stummer Ehrfurcht vor dem Leben
bestaunen wir, weil Wunder eben
so wunderbar und selten sind
Dich, das neugeborne Pferdekind

Pferdekind
Du bist perfekt
Mama gibt auch auf Dich acht
Hat Dein Fohlenfell ganz trocken schon geleckt
Mit ihren Nüstern schubst sie zart und sacht
ins Abenteuer Leben Dich
Sie lockt Dich voller Zärtlichkeit - vielleicht auch stolz auf sich
Sorgt sich, wie alle Mütter sind,
Um Dich - ihr wunderschönes Pferdekind

Pferdekind
bald bist Du groß
denn viel zu schnell vergeht die Zeit
noch trinkst Du Milch aus Mutters Schoß
weisst nichts von Peitsche, Sporn und Leid
und wenn ein Wunsch mir würd` gewährt
so bitte ich für Dich mein Pferd
dass der Himmel zu behüten stets Wege find
für Dich, mein lebensfrohes Pferdekind

Pferdekind
Gern würde ich
meine Hände über Dich für immer legen
Doch irgendwann da trennen sich
auch Freunde und gehn auf verschiednen Wegen
Dann mögen es stets gute Hände sein
die streicheln Dir Dein Seidenfell und führn die Zügel fein
bereit Dich zu verstehen, zu verzeihen und zu lieben sind
Dich, ihr einzigartiges Pferdekind


forsthof-antaris Offline

Forum-Verdienstkreuz Bronce


Beiträge: 1.351

18.12.2005 23:32
#4 RE: Was fürs Taschentuch Zitat · Antworten

Für meine Herba 18. Mai 1987 - 16. März 2004

Du hast aufgehört zu atmen
Einfach so
Und mir
Fassungslos
Hoffnungslos
Machtlos
Trostlos
Bleibt nichts
Nur die Tränen um Dich
Die Trauer
Die Leere
Die Erinnerungen

Du hast aufgehört zu leben
Einfach so
liegst Du
vor mir
Bewegungslos
Leblos
Atemlos
Und ich bitte unseren Schöpfer
Dich zu wecken
Mich zu wecken
Aus der Dunkelheit des Traumes
aus dem es kein Erwachen gibt

Du hast aufgehört bei mir zu sein
Einfach so
ist Stille um mich
In mir ist
Traurigkeit
Verständnislosigkeit
Mutlosigkeit
Und der Schmerz greift nach meinem Herzen
mit eiskalter Hand -
und mit eiskalter hand
hat er Dich zu sich geholt
Der, der Leben schenkt und Leben nimmt

Ich kann nicht aufhören,
Dich in meinem Herzen zu tragen
Einfach so
Ich rufe Deinen Namen
Er verhallt
in der Unendlichkeit der Ewigkeit
Aber wenn die Nebel der Trauer sich lichten
und die Sterne der Zuversicht mit ihrem Leuchten
die Finsternis der Verzweiflung
in mir
durchbrechen
Weiss ich ganz sicher
Dort, hinter dem Horizont
Wo der Himmel die Erde und das Meer berührt
Werden wir uns wieder begegnen
Irgendwann, mein unvergessliches Mädchen
Irgendwann ...

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