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Also, ich hätte da z.B.: - klassische Haftplicht - Turnierrisiko - Fremdreiter - Reitbeteiligung - Flurschäden - Reiten ohne Sattel - Reiten mit ungewöhnlichen und/oder gebisslose Zäumung - ungewollter Deckakt - Auslandsdeckung - Weiderisiko - Private Kutschfahrten - Fohlen des vers. Pferdes (12 Monate) - Tierhüter - Vermögensschäden - Mietsachschäden - Verwandtenklausel - Mitführen als Handpferde (vom Pferd aus und die gesamte Ausbildung vom Boden aus) - kein Trensenzwang beim Führen (auch auf öffentlichen Straßen versichert) - Reiten ohne Helm (auch durch Fremdreiter/Reitbeteiligung) ...hier weist die Versicherung allerdings darauf hin, dass man grob fahrlässig handelt und es in keinem Fall empfohlen wird... Versicherung: HORSE-life
Dann gibt es noch: - Schäden an fremden Transportanhängern - Fohlen mit versichert bis zu einem alter von 3 Jahren - Keine Beitragshochstufung bei Schäden Ansonste s.h.o.! Versicherung: TROWE
Und noch: - Turnierrisiko inklusive Rennen - Keine besonderen Vorgaben zu Zäunen bzw. Weiden etc. Ansonsten wie ganz oben! Versicherung: TOP-Schutz
Was noch aussteht ist: Versicherungsbüro RAAB Die wahren am "Günstigsten" bei drei Pferden für € 146,97 Jahresbeitrag!!!
War nicht auf dich speziell gemünzt, sondern nur interessenhalber wegen der Formulierung.
Wenn du ohne Kappe reitest ist dass der Haftpflicht eh wurscht, wenn dir was passiert müssen die ja nicht zahlen, da die nur für Schäden aufkommen, die dein Pferd anderen beibringt und eigene Schäden sind NIE mitversichert. Da können die viele schöne Dinge schreiben. Eine Unfall bzw. Krankenversicherung sieht das aber anders, da biste dran.
Auch Reitbeteiligungen werden in den AGBs oft so beahndelt wie Besitzer, sprich deren Schäden werden nicht übernommen, sondern nur Schäden Dritter. Im schlimmsten Falle kann die RB sogar dich direkt verklagen, wenn du auf keiner Kappe bestehst und ihr durch dein Pferd was passiert - grob fahrlässig. Ist auch sehr schwer, das versicherungstechnisch abzudecken, selbst vereinbarter Haftungsausschluss ist meist vor Gericht nicht haltbar, es sei denn du weist nach, dass du über die Risiken des Reitens aufgeklärt hast und auf Kappe bestanden.
Und beim Geld hört die Freundschaft auf. Da kann ein Freundschaftsdienst dich ruck zuck ruinieren.
So greift z.B. deine Haftpflicht nicht, wenn das Pferd unter Dritten in einem Verein geht. Sobald das was mit Verein zu tun hat brauchste ne Schulpferdeversicherung.
Da sind die Versicherer total ausgebufft.
Welche Deckungssummen sind denn dabei? Ist auch ein wichtiger Aspekt. Oft haben vermeitlich günstige Angebote recht niedrige Deckung.
Klar, winden sich Versicherung und Co. wenn es an deren Kohle geht... *witzel
Meine RB musste erstmal ihre private Haftpflicht vorlegen und dann einen Vertrag (gibts im Net) unterschreiben, dass wenn ihr was passiert, ihre Krankenversicherung nicht doch noch an mich ran kann. Und ohne Helm lass ich eh keinen mehr auf meine Pferde.
Aber du hast recht, kaum einer macht sich ernsthaft Gedanken darüber. Mir sind schon Reiter auf Reitelefanten begegnet, die nur mit Stallhalfter, ohne Sattel und ohne Helm begegnet sind. Hatte sie auch direkt darauf angesprochen, welche Versicherung sie hätten, die genau "das" abdeckt, weil ich am suchen sei... Man muss ja noch vorsichtig sein, sonst wird man nur noch schief angesehen. Aber die hatten meist alle ein mega Fragezeichen im Gesicht...
Aber sonst halt echt schlimm in diesem Land! Man muss und sollte sich wirklich immer das kl. Gedruckte mit durch lesen, bevor man den Kuli in die Hand zum unterschreiben nimmt! Nach allen Richtungen absichern... *frust
hmm,bin auch immer ohne Helm geritten allerdings vor 10 Jahren das letzte mal auf dem Pferd gesessen und "richtig" geritten,vor etwa 3 oder 4 Wochen dann mal ne halbe Stunde in der Halle auf dem Pferd meiner Stallbesi,auch ohne Helm hat auch niemand drauf bestanden davon abgesehen hätte eh keine dabei gehabt zum einen und zum andren ich hab so ein Teil gar nicht.Bin auch früher oft vom Pferd geflogen,naja was heisst oft,so 4 oder 5 mal,aber immer im Matsches gelandet und mehr als ne dreckige Hose war nie,aber man sagt ja sag niemals nie,aber gerade jetzt wo es dann auch dran geht die eigenen selbst einzureiten denke ich es ist wohl doch an der Zeit sich so ein Teil anzuschaffen,obwohl ichs echt total doof finde (ich hab immer irgendwie die Vorstellung das sieht blöd aus bei mir und die gucken alle und lachen mich alle aus),aber gut sicher ist halt doch sicher und ich werd mir so ein Teil demnächst anschaffen.
LG,Nicole
Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum "und das tu ich auch mit vollem Herzblut"
Es wird doch heute keiner mehr ausgelacht wegen Kappe oder Helm. Sei es beim Reiten, Radfahren oder Schifahren. Wer Hirn hat sollte es auch schützen. Ich glaube das hat jetzt schon ein Großteil der Bevölkerung begriffen.
Ich bin früher auch immer ohne Helm geritten, weil ich zu "cool" war um einen anzuziehen, das sieht ja so aus als hätte man angst.... Aber irgendwann mit 16 hab ich ein praktikum bei nem Gestüt gemacht, wir mussten keine helme tragen, aber da hab ich mir angefangen Helm zu tragen, ich bin von dem einen pferd so abgeschmiert, danach dachte ich nur "du hattest schon soviel glück in deinem leben, das geht nicht ewig so weiter!" und seitdem trage ich mit STOLZ helm, denn die die ohne helm reiten sind einfach nur doof. sorry! Ich reite nur noch MIT helm!
Die ohne Helm reiten, glauben sie wären gut genug jede Gefahr vorraus zu ahnen und ihre pferde wären ja so toll lieb und super. ich denke, die haben zu wenig ahnung um zu wissen was passieren kannund reiten halbtote langweilige pferde
Ich bin früher auch immer ohne Helm geritten ist ja uncool, seit ich damals mit Vielseitigkeit angefangen hab und anfangs auch ein paar mal auf ein festes Hinderniss geknallt bin reite ich auch fast nur noch mit Helm. Der einzige bei dem ich es wirklich mal vergesse ist mein Alter 22 Jähriger wenn wir spazieren reiten gehen, ist auch keine Entschuldigung, auch der kann stolpern oder ausrutschen.
Letzte Woche bin ich aus einem Coffin rausgeritten und oben hat das Pferd so gebuckelt das ich runter flog und mit dem Kopf auf den Rand geknallt bin, dank Sturzweste und Helm war nur mein Stolz verletzt...
Ich bin früher, wie so viele andere auch, immer ohne Helm geritten. Ich bin selten vom Pferd gefallen und wenn dann auf den Hintern oder Rücken. Ein Schlüsselerlebnis war ein Ausritt in einer großen Gruppe mit einem tiefhängenden Ast, den ich glatt übersehen hatte (ich ritt vorne, wie fast immer). Es ist zum Glück nur mit einem Brummschädel und einer ziemlich großen Beule ausgegangen, ich hatte noch versucht mich zu ducken. Seitdem reite ich auch die heutigen kleineren Stallrunden immer mit Helm, außer früher auf Western-Turnieren. Bei der Western-Ausstattung hatte ich für meine Hüte nie den passenden Unterhelm gefunden und wenn doch war der mehr als unbequem (schmerzhafte Druckstellen).